Leicht gemacht: So geht ihr stressfrei durch die Geschenke-Organisation
Wer sich kurz vor Weihnachten um die Geschenke kümmert, wird spätestens beim Einpacken in Stress geraten. Wie ihr schnell Geschenke kauft, einpackt oder das Ganze sogar umgeht, erfahrt ihr hier.
Wer sich kurz vor Weihnachten um die Geschenke kümmert, wird spätestens beim Einpacken in Stress geraten. Wie ihr schnell Geschenke kauft, einpackt oder das Ganze sogar umgeht, erfahrt ihr hier.
Jetzt muss es plötzlich schnell gehen. Lange haben wir es aufgeschoben und nun sollte alles auf einmal her. Wir eifern von einem überfüllten Laden in den nächsten, um ein möglichst perfektes Geschenk für Freund, Mutter, Vater, Gottamaitali, Schwiegermutter, Grossmutter, Grossvater, Kollegen oder Haustier zu kaufen. Stress ist vorprogrammiert, wenn alles wenige Tage vor Weihnachten noch gelingen soll. Keine Bange! Erst einmal tief durchatmen hilft. Mit folgenden sieben Tipps schafft ihr alles noch locker bis Heiligabend und seid sogar stressfrei unterwegs:
1. Plan schmieden
Nehmt euch erst einmal ein paar Minuten Zeit, um alle Personen aufzuschreiben, die ihr beschenken möchtet. Schreibt es wirklich auf Papier oder in einer Notiz auf dem Smartphone nieder. Nur schon das hilft, einen ersten Überblick zu bekommen. Damit euer Masterplan schlussendlich aufgeht, setzt euch eine klare Deadline. Diese könnte zum Beispiel lauten: «Am 24. Dezember setze ich keinen Fuss mehr in einen Laden, da ich bis dann alle meine Geschenke organisiert habe.» Nehmt den Plan in die Läden mit und streicht die Aufgaben durch, sobald sie erledigt sind. Das tut gut!
2. Budget festlegen
Laut «statista.com» betragen die durchschnittlichen Ausgaben für Weihnachtsgeschenke über 500 Franken pro Kopf. Das ist eine Menge Geld. Damit ihr euch Ende Jahr nicht völlig verausgabt, setzt euch ein klares Budget. Unterteilt dieses dann in kleine Häppchen. Das könnten beispielsweise 15 Franken pro Geschenk sein. Ausserdem macht es Sinn, dieses Budget auch innerhalb der Familie zu besprechen und festzulegen.
3. Zeit schenken
Hand aufs Herz: Was gibt es Schöneres, als Zeit miteinander zu verbringen? Zeit zu schenken ist deshalb eines der wohl wertvollsten Geschenke. Anstatt also jetzt noch in die Einkaufszentren zu eifern, könntet ihr eure Liebsten zu einem Abendessen, Wellnesstag oder Spieleabend einladen. Dadurch ergibt sich ein Erlebnis, welches in Erinnerung bleibt und nicht irgendwo in einer Ecke verstaubt.
4. Persönliche Gaben
Wenn ihr euren Liebsten dennoch etwas Handfestes schenken möchtet, dann sollte dies womöglich persönlich sein und von Herzen kommen. Garantiert wird dies beim Gegenüber besser ankommen als etwas, was sie oder er nicht gebrauchen kann. Das wäre schade ums Geld. Überlegt euch gut: «Was hat er für Hobbys?», «Was könnte ihr den Arbeitsalltag erleichtern?» oder «Wie könnte er gelassener durch den Alltag kommen?» Bestimmt findet ihr dadurch etwas Passendes.
5. Einpacken delegieren
So weit so gut. Ihr habt die Geschenke beieinander. Jetzt müssen sie «nur» noch verpackt werden. Doch dieser Aufwand wird oftmals unterschätzt. Damit ihr diesen Stress völlig umgehen und in dieser Zeit sogar entspannen könnt, helfen Päcklitische. In den grösseren Einkaufszentren gibt es oft einen Stand, in welchem die Geschenke, welche man dort kauft, eingepackt werden. Vielleicht dauert dies ein paar Minuten. In dieser Zeit könnt ihr entspannt einen Kaffee geniessen und zur Ruhe kommen. Was an den Päcklitischen übrigens so verpackt wird und um wie viele Pakete es sich jährlich handelt, erfahrt ihr in diesem Sendungsbeitrag:
6. Perfektionismus ablegen
Wenn ihr keinen Päcklitisch in der Nähe habt und euch selbst um das Einpacken kümmern müsst, hilft es, den Perfektionismus abzulegen. Schlussendlich ist das nur eine Hülle um das eigentliche Geschenk. In der Regel ist es innert weniger Sekunden ausgepackt. Deshalb muss die Verpackung nicht perfekt sein. Folgendes Video zeigt euch, wir ihr schnell und originell Geschenke einpackt:
7. Karten optimieren
Einige von uns neigen dazu, die schönsten Weihnachtskarten zu schreiben – das ist wundervoll. Für viele ist aber das Kartenschreiben eine zusätzliche Belastung zur Weihnachtszeit. Die oder der Beschenkte wird spüren, wenn eine Karte nur «schnell-schnell» und nicht persönlich niedergeschrieben wurde. Mit einigen Vorlagen schöpft ihr mit wenig Aufwand trotzdem aus dem Vollen – ohne dass am Schluss die Hände schmerzen. Erstellt zum Beispiel eine schöne Karte mit einem Foto oder einer Zeichnung von euch. Schreibt nebst ein paar guten Wünschen zusätzlich ein schönes Weihnachtsgedicht oder Weihnachtsgeschichte auf und druckt dies mehrmals aus. Am Schluss müsst ihr nur noch von Hand unterschreiben et voila – ist das Ganze schon erledigt. Merry Christmas!
Nicole Nett schreibt und produziert hauptsächlich Geschichten für «suedostschweiz.ch». Die gelernte Kauffrau hat Multimedia Production studiert und lebt in der Bündner Herrschaft. Sie arbeitet seit 2017 für die Medienfamilie Südostschweiz. Mehr Infos
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