Bündner Naturmuseum: Einige der schönsten Schätze lagern im Keller
Im Sammlungsdepot des Bündner Naturmuseums werden rund 370’000 Objekte aufbewahrt. Sie nützenauch der Wissenschaft. So holen sich Forschende schon mal eine Wildbiene, um ein Bein zu untersuchen.
Im Sammlungsdepot des Bündner Naturmuseums werden rund 370’000 Objekte aufbewahrt. Sie nützenauch der Wissenschaft. So holen sich Forschende schon mal eine Wildbiene, um ein Bein zu untersuchen.
All die konservierten Tiere im Bündner Naturmuseum in Chur haben nur zwei natürliche Feinde und die sind winzig klein: den Berlinkäfer und den Wollkrautblütenkäfer. Genauer: die Larven dieser Käfer. Und als dritten Feind: das Sonnenlicht. Es bleicht die Felle und Federn der Präparate aus und für die Insekten sind sie ein gefundenes Fressen. Darum liegt die Temperatur im Sammlungsdepot bei tiefen 15 Grad Celsius. So können sich die Larven der Speckkäfer gar nicht erst entwickeln.