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Sensoren messen nun die Luftqualität in 150 Schulzimmern

Graubünden hat mit der ETH ein Pilotprojekt lanciert: An knapp 60 Schulen werden CO₂-Messgeräte installiert. Sie melden, wenn die Luft stickig ist, und sie sollen helfen, Coronaansteckungen zu verhindern. 

Ursina
Straub
07.10.21 - 04:30 Uhr
Leben & Freizeit

Dass feinste Atemtröpfchen bei einer Ansteckung mit dem Coronavirus eine zentrale Rolle spielen, ist bekannt. Diese sogenannten Aerosole begünstigen insbesondere in schlecht belüfteten Räumen eine Übertragung des Virus. In welchem Mass aber stickige Luft das Risiko einer Coronainfektion erhöht, weiss man noch nicht genau. Um das herauszufinden, hat der Kanton Graubünden zusammen mit der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt Empa ein Pilotprojekt lanciert: In 150 Klassenzimmern an 59 Bündner Schulen werden insgesamt 300 CO₂-Sensoren installiert.

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