1.-August-Feiern finden wie früher statt
Vor Jahrzehnten wurde der Schweizer Nationalfeiertag derart gefeiert, dass bloss die Kirchenglocken läuteten und Höhenfeuer entzündet wurden.
Vor Jahrzehnten wurde der Schweizer Nationalfeiertag derart gefeiert, dass bloss die Kirchenglocken läuteten und Höhenfeuer entzündet wurden.

An dieser Tradition wird wieder angeknüpft – und ebenfalls daran, dass der 1. August wieder dezentral in den Fraktionen gefeiert wird.
Corona sei Dank, möchte man fast meinen: Weil lange nicht klar war, in welchem Umfang in Klosters der Schweizer Nationalfeiertag gefeiert werden darf, ist man daran gegangen, fünf kleinere Feste zu organisieren. Diese werden durch verschiedene Veranstalter in den Fraktionen Monbiel, Platz, Dorf, Serneus und Saas organisiert. Damit ist gewährleistet, dass nicht an einem Ort ein (zu) grosser Massenauflauf erwartet, bewirtet und verkraftet werden muss.
Zentrale Veranstaltungspunkte
Drei Fixpunkte gibt es allerdings, die bei allen Festen gleich sein werden: Um 19 Uhr wird die 1.-August-Rede von Gemeindepräsident Hansueli Roth zeitgleich auf allen Festplätzen zu hören sein; um 20.00 Uhr ertönt das Kirchengeläut gemeindeweit und ab 21.30 Uhr, werden Höhenfeuer entzündet. Letztere nicht nur im Tal, sondern – ebenfalls einer früheren Tradition verpflichtend – auch auf den Bergen, nämlich auf Gotschna, Silvretta, den Mässplatten, Rüggä, auf dem Kessigrat und in Monbiel. Die Rede des Gemeindepräsidenten kann auch später noch mit Bild und Ton nachverfolgt werden. Die neusten Änderungen und Programmpunkte (bleiben vorbehalten) werden auf einer eigens aufgeschalteten Webseite aktualisiert.
Spielplatz-Einweihung in Saas
Auf den Festplätzen wird überall ein unterschiedliches Programm angeboten, etwa für die Kleinen Spielnachmittage und Lampionumzüge nach Einbruch der Dunkelheit. In Saas wird der Anlass benutzt, um den neuen Spielplatz Waldhof einzuweihen. Im Silvrettapark in Klosters wird die neue Baumbeleuchtung aufgeschaltet.
Die Veranstalter bitten die festfreudigen Besucherinnen und Besucher, aus Rücksicht auf die Tiere auf das Entzünden von Feuerwerk zu verzichten.