Stadtpolizei drückt bei EM-Fans beide Augen zu
Der Sieg der Schweizer Nationalmannschaft war am Montag nicht zu überhören. Bis nach Mitternacht fuhren hupende Autos durch die Churer Strassen. Die Stadtpolizei findet dies ausnahmsweise in Ordnung.
Der Sieg der Schweizer Nationalmannschaft war am Montag nicht zu überhören. Bis nach Mitternacht fuhren hupende Autos durch die Churer Strassen. Die Stadtpolizei findet dies ausnahmsweise in Ordnung.
Am Montagabend war die Stimmung in der Schweiz am Kochen. Als Yann Sommer den letzten Penalty der Franzosen parierte, war das «Wunder von Bukarest» perfekt. Die Schweiz steht im Viertelfinale, das erste Mal seit der Weltmeisterschaft 1954. Nach dem Schlusspfiff gab es kein Halten mehr. In Chur strömten die Fussballfans auf die Strassen, tanzten, sangen und fuhren in hupenden Autokorsos durch die Stadt. Zumindest Letzteres ist eigentlich gesetzlich verboten.