«Meine Seele ist immer noch in Tibet»
T. ist aus Tibet geflüchtet und lebt seither im Glarnerland. Sie und ihr Sohn S. reden vom Leben in zwei Welten. Anonym, da viele Tibeterinnen und Tibeter noch immer Schikanen der Chinesen befürchten.
T. ist aus Tibet geflüchtet und lebt seither im Glarnerland. Sie und ihr Sohn S. reden vom Leben in zwei Welten. Anonym, da viele Tibeterinnen und Tibeter noch immer Schikanen der Chinesen befürchten.
von Swantje Kammerecker
Der Kontakt zu T.* und S.* kam durch die Glarner Tibetergemeinschaft zustande. Diese hat gemeinsam mit dem Anna-Göldi-Museum das Begleitprogramm zur aktuellen Ausstellung entwickelt (siehe Box). Etwa 250 Mitglieder stark ist die gut vernetzte, sehr aktive Vereinigung. Die Anfrage der «Glarner Nachrichten», für ein Interview zwei Personen einer geflüchteten Familie zu treffen, sei «sicher machbar», meint erst der Präsident. Die Suche geht jedoch länger.