Sust-Bericht bringt Mängel zutage
Im August kollidierten zwei Brambrüesch-Kabinen im Leerbetrieb. Der nun vorliegende Bericht der Sicherheitsuntersuchungsstelle wirft kein gutes Licht auf die Instandhaltungsarbeiten der Betreiber.
Im August kollidierten zwei Brambrüesch-Kabinen im Leerbetrieb. Der nun vorliegende Bericht der Sicherheitsuntersuchungsstelle wirft kein gutes Licht auf die Instandhaltungsarbeiten der Betreiber.
Am Förderseil der Brambrüeschbahn waren am Abend des 22. August 2020 zwei Kabinen unmittelbar hintereinander in die Mittelstation «Känzeli» eingefahren. Die hintere Kabine Nummer 8 war in die vordere Kabine Nummer 16 geprallt. Bei der Kollision entstanden Dellen in der Verschalung und Risse in der Verglasung. Da die Bahn im Leerbetrieb unterwegs gewesen war, befanden sich keine Personen in den Kabinen.
Über diese Kollision hat die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle Sust eine Untersuchung durchgeführt.