Bündner und Glarner Projekte gesucht
Auch in diesem Jahr werden die besten Projekte aus den Schweizer Bergregionen mit dem Prix Montagne ausgezeichnet. Die Eingabefrist läuft noch bis zum Ende April.
Auch in diesem Jahr werden die besten Projekte aus den Schweizer Bergregionen mit dem Prix Montagne ausgezeichnet. Die Eingabefrist läuft noch bis zum Ende April.

Die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete (SAB) und die Schweizer Berghilfe ehren seit dem Jahr 2011 Unternehmen aus den Schweizer Bergregionen mit dem Prix Montagne. Auch in diesem Jahr werden wieder die besten Projekte, die zur Wertschöpfung, Arbeitsplatzentwicklung oder wirtschaftlichen Vielfalt der Berggebiete beitragen, gesucht. Dies geht aus einer Medienmitteilung der Trägerorganisationen SAB, Schweizer Berghilfe und Schweizerische Mobiliar Genossenschaft hervor. Die Projekte müssen sich über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren bewährt haben. Das Preisgeld für das beste Projekt beträgt 40'000 Franken.
Seit der Preis vor zehn Jahren ins Leben gerufen wurde, sind insgesamt 63 Projekte aus allen Sprachregionen der Schweiz ausgezeichnet worden. Zudem gibt es seit dem Jahr 2017 neben dem Jury- auch einen Publikumspreis. Dieser wird von der Schweizerischen Mobiliar Genossenschaft gestiftet und ist mit 20'000 Franken dotiert.
Im vergangenen Jahr gingen sowohl der Publikums-, wie auch der Jurypreis an Bündner Unternehmen: Die «communicaziun.ch» mit Standorten in Illanz und Chur wurde von der Jury ausgezeichnet, die Handweberei Tessanda aus Santa Maria erhielt den Publikumspreis.
Projekte können von Privatpersonen, Organisationen oder Unternehmen aus dem Berggebiet bis zum 30. April unter www.prixmontagne.ch eingereicht werden. Die Siegerprojekte werden anlässlich der Preisverleihung am 7. September in Bern verkündet. (sot)