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Personen über 65 können sich nun fürs Impfen anmelden

Nachdem bisher Impfungen für Personen über 75 Jahre sowie für Erwachsene mit schweren chronischen Erkrankungen möglich waren, können sich nun auch Personen über 65 Jahre anmelden.

Südostschweiz
16.03.21 - 08:32 Uhr
Leben & Freizeit
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Nun dürfen sich in Graubünden auch Personen der Impfgruppe 4 für einen Termin anmelden.
SASI SUBRAMANIAM

Die Impfaktion in Graubünden verlief bisher ohne Komplikationen, wie der Kanton in einer Mitteilung schreibt. In den neun regionalen Impfzentren sowie in den Alters- und Pflegeheimen konnten seit dem 12. Januar rund 18'000 Personen der Impfgruppen 1 bis 3 beziehungsweise Personen über 75 Jahren sowie Erwachsene mit schweren chronischen Erkrankungen geimpft werden. Zudem wurden seither über 80 Prozent der Bewohnerinnen und Bewohner in Alters- und Pflegeheimen geimpft.

Angemeldete Personen der Impfgruppen 2 und 3 sollen, sofern der Impfstoff verfügbar ist, bis Ende März erstmalig geimpft werden.

Neu können sich auch Angehörige der Impfgruppe 4 beziehungsweise Personen über 65 Jahre für eine Impfung voranmelden. Die ersten Termine für die Impfgruppe 4 werden voraussichtlich ab Mitte April vergeben, sofern der Impfstoff verfügbar ist, wie der Kanton Graubünden weiter mitteilt. Die Voranmeldung soll wenn möglich online (www.gr.ch/impfung) erfolgen. Wer über keinen Internetzugang verfügt, kann sich telefonisch via Impfhotline (Telefon 081 254 16 00) anmelden.

Die Impftermine werden nach Registration durch die Impfzentren zugewiesen und bestätigt; es besteht keine freie Terminwahl. Für die Online-Voranmeldung wird die Krankenversicherungskarte benötigt. Personen der Impfgruppen 2 und 3 können sich weiterhin anmelden.

Impfungen beim Hausarzt nicht vor Mai möglich

Die Impfberatungen lägen weiterhin im Kompetenzbereich der Hausärztinnen und Hausärzte. Diese würden allerdings nicht vor Mai und erst bei Verfügbarkeit des entsprechenden Impfstoffs in der Hausarztpraxis Impfungen anbieten können, heisst es in der Mitteilung. Sobald der Impfstoff in grösseren Mengen verfügbar sei, würden auch die Apotheken Impfungen anbieten können.

Bis Anfang April sollen 18'700 Impfdosen geliefert werden. Damit können weitere 9350 Personen je zweimal geimpft werden.

(mas)

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