Stickstoffdioxid-Belastung war 2020 auf Tiefststand
Im vergangenen Jahr sind im Glarnerland tiefere Konzentrationen von Stickstoffdioxid gemessen worden. Die Coronakrise könnte ein Grund dafür sein.
Im vergangenen Jahr sind im Glarnerland tiefere Konzentrationen von Stickstoffdioxid gemessen worden. Die Coronakrise könnte ein Grund dafür sein.
Stickstoffoxide entstehen bei Verbrennungen in Automotoren, in Turbinen und bei Feuerungen und sind giftig. Im Jahr 2020 hat der Kanton Glarus an allen Standorten (Niederurnen Suterwies A3, Näfels Mühle, Glarus Hauptstrasse, Glarus Buchholz, Ennenda Kirchweg, Netstal Kleinzaun und Braunwald Rehaclinic) eine tiefere Konzentration gemessen als im Vorjahr. Das teilt der Kanton am Mittwoch mit.
Die Gründe dafür seien wohl die Kombination von milden Wintermonaten und der damit verbundene kleinere Heizbedarf, weniger Verkehr während den Shutdown-Perioden und langfristige Auswirkungen von Luftreinhaltemassnahmen.
Auch die langjährige Entwicklung zeige einen abnehmenden Trend, heisst es weiter. Die Jahresmittelwerte lagen in den letzten Jahren deutlich unter dem Grenzwert von 30 Milligramm pro Kubikmeter. (jas)
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