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Psychiatrische Tagesklinik wird teurer

Die Tagesklinik in Glarus erhöht ihren Tarif im Jahr 2021. Das Kostendach bleibt aber unverändert. Auch die Kostenbeteiligung des Kantons bleibt bestehen.

Südostschweiz
23.12.20 - 08:20 Uhr
Leben & Freizeit
SYMBOLBILD PIXABAY
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Die Psychiatrischen Dienste Graubünden (PDGR) betreiben seit Oktober 2014 ein tagesklinisches Angebot in der Erwachsenenpsychiatrie im Kanton Glarus. Mit dem Angebot einer Tagesklinik sollen Patientinnen und Patienten in ihren familiären und beruflichen Alltag zurückfinden. Die Landsgemeinde 2014 schuf die gesetzliche Grundlage, damit der Kanton Glarus dieses Angebot mitfinanzieren kann. 

In Tarifverhandlungen zwischen den PDGR und den Krankenversicherern hätten sich die Parteien per 2021 auf eine Tariferhöhung geeinigt, heisst es in einer Mitteilung. Die zwischen den PDGR und dem Kanton Glarus vereinbarte Leistungsvereinbarung wird so angepasst, dass der Kanton wie bei den stationären Spitalaufenthalten weiterhin 55 Prozent der Kosten übernimmt. Der Tarif erhöht sich damit von 206 auf 226 Franken pro Tag bzw. von 103 auf 113 Franken pro Halbtag. Das Kostendach von maximal 390'000 Franken pro Jahr bleibe unverändert, heisst es weiter. (mas)

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