Alterszentrum Schwanden: Pflegekräfte stossen an ihre Grenzen
Im Alterszentrum Schwanden ist die Zahl der positiv auf das Coronavirus getesteten Heimbewohnenden und Mitarbeitenden weiter angestiegen. Trotz Unterstützung durch Samariter, Zivilschutz, Spitex und vielen Freiwilligen arbeiten die Pflegefachkräfte an ihrer Belastungsgrenze und benötigen Unterstützung.
Im Alterszentrum Schwanden ist die Zahl der positiv auf das Coronavirus getesteten Heimbewohnenden und Mitarbeitenden weiter angestiegen. Trotz Unterstützung durch Samariter, Zivilschutz, Spitex und vielen Freiwilligen arbeiten die Pflegefachkräfte an ihrer Belastungsgrenze und benötigen Unterstützung.

Weil die komplett isolierte Covid-19-Station im Alterszentrum ihre Kapazitätsgrenze von 32 Personen erreicht hat, habe man mittlerweile eine zweite eingerichtet, schreibt der Kanton Glarus in einer Mitteilung. Ausserdem werde am Freitag, wie zuvor schon am Montag, im Alterszentrum ein weiterer Covid-19-Massentest durchgeführt, um die weitere Einsatzplanung vornehmen zu können.
Personal leistet hervorragende Arbeit
Seit Ausbruch des Coronavirus im Alterszentrum Schwanden unterstützen Samariter, Zivilschützer und private Freiwillige die Angestellten im Alterszentrum. Der Regierungsrat des Kantons Glarus und die COVID-19-Task Force bedanken sich für diese grosse Unterstützung sowie für die durch das Personal mit grosser Zuverlässigkeit geleistete (Mehr-)Arbeit und die vielen persönlichen Zeichen der Solidarität in der Krise.
Ausgebildete Pflegefachpersonen gesucht
Aufgrund der zusätzlichen Fälle sei jedoch weitere Unterstützung nötig, heisst es. Insbesondere die Pflegefachpersonen arbeiteten im Alterszentrum an ihrer Belastungsgrenze und sollten entlastet werden. Deshalb werden kurzfristig Personen gesucht, welche entsprechend ausgebildet sind und temporär im Pflegebereich mithelfen können.
Ausgebildetes Pflegepersonal soll sich hier melden: Werner Hösli, info.azs@apgls.ch