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Lernen mit Spass? Ja, das geht

Es sind fünf Buchstaben, die wohl bei vielen Erwachsenen freudige Erinnerungen auslösen. SPICK. Ja genau, die Schweizer Kinder- und Jugendzeitschrift für Kinder zwischen 9 und 15 Jahren, die seit bald vier Jahrzehnten mit ihrer einzigartigen Mischung aus Humor, Spannung, Unter-haltung und Pädagogik Wissen vermittelt.

Leben & Freizeit
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16.11.20 - 00:00 Uhr

«Was soll man denn dir noch schenken? Du hast ja schon alles.» So reden sich Erwachsene gerne mal raus, wenn es darum geht, kreative und innovative Ideen für Kindergeschenke zu Geburtstagen oder zu Weihnachten zu finden. Doch mag es auf den ersten Blick tatsächlich nach einer etwas gar plumpen Ausrede klingen, sich nicht wirklich Gedanken über ein sinnvolles und vor allem auch brauchbares Geschenk machen zu müssen, ist die Sache mit den Kinderwünschen tatsächlich nicht mehr ganz so einfach. Sogar für die Kinder selbst.

Ein gutes Stimmungsbarometer für die eher uninspirierten Wunschansätze vieler Kinder, ist der gerade in diesen Tagen wieder aktuelle Weihnachtswunschzettel. Irgendwie stehen hier doch immer wieder dieselben Dinge drauf. Wieder mal der schier verzweifelte Ruf nach einem Smartphone weil alle anderen in der Klasse ja auch schon eines haben, wieder mal irgendein Gutschein – der schlussendlich ohnehin nicht eingelöst wird – oder dann halt doch wieder ein neues Computerspiel. Sowohl den Erwachsenen als auch den Kindern selbst scheinen die Ideen für spannende und sinnvolle Geschenke langsam aber sicher auszugehen. Dabei wäre die Lösung doch so einfach. Mit einem SPICK-Abo sorgt man bei den Kindern nicht nur für Freude, Spass und Spannung, sondern fördert gleichzeitig auch deren Wissens- und Sprachkompetenz.

Die schlaue Art der Wissens- und Leseförderung

Das im Künzler-Bachmann Verlag erscheinende Schülermagazin SPICK ist randvoll mit spannenden Texten und tollen Bildern. Hier laden Reportagen über Menschen in fernen Ländern oder wissenswerte Geschichten über exotische und heimische Tiere, Witze, Rätsel und Comics, Experimente, Basteltipps und Rezepte zum Nachmachen, Kinder zwischen 9 und 15 Jahren zum Lesen ein. Unterhaltsam, witzig, motivierend, fördernd und pädagogisch wertvoll. Ganz nach dem Motto «SPICK macht nicht nur Spass, sondern auch schlau».

Diese schlaue Art der Wissens- und Leseförderung kommt derweil auch in der Welt der Pädagogik gut an. So empfehlen viele Lehrerinnen und Lehrer den SPICK. Nun gut. Vielleicht mag die Empfehlung aus Lehrermund für die ganz coolen Kids nicht gerade das überzeugendste Argument sein. Aber wie wärs mit jener eines ehemaligen Lehrers und heute einer der erfolgreichsten Comedians des Landes? Denn auch Manu Burkart vom Cabarett-Duo Divertimento ist von den Vorzügen des SPICK’s überzeugt. «Wenn ich mir die heutigen Magazine für Kinder und Jugendliche anschaue, ist SPICK wirklich etwas Sinnvolles und Lehrreiches im Gegensatz zu vielen anderen. Ich bin Fan von SPICK und hatte es als Kind selber auch abonniert», sagt Burkart.

Dass all dies kein leeres Versprechen ist, dürften auch viele heutige Eltern noch aus eigener Erfahrung wissen. Denn den SPICK gibt es bereits seit knapp vier Jahrzehnten. Damit ist es das älteste und zugleich erfolgreichste Kinder- und Jugendmagazin der Schweiz – und eben das ideale weil sinnvolle Weihnachtsgeschenk für aufgeweckte Kinder.

Aus erster Hand

Doch was genau macht den SPICK eigentlich aus? Weshalb ist gerade dieses Schülermagazin auch knapp 40 Jahre nach seiner Gründung immer noch in den hiesigen Kinderzimmern anzutreffen. Fragen, die wohl niemand besser beantworten kann als der langjährige SPICK-Chefredaktor Hans Schödel.

Herr Schödel, der SPICK geht im kommenden Jahr in sein bereits 40. Erscheinungsjahr und ist sowohl bei Lehrern und Eltern als auch – und das zählt – bei den Kindern so beliebt wie eh und je. Woran liegt das? Was ist aus Ihrer Sicht das SPICK-Erfolgsgeheimnis?

Hans Schödel: Der SPICK ist sich einfach immer treu geblieben in seiner Mischung aus Wissen, Machen und Spass. Das heisst, fundiert recherchierte Beiträge zu spannenden aktuellen sowie hintergründigen Themen mit tollen Fotos. Hinzu kommen Anregungen wie Experimente, Basteltipps, Kochrezepte und noch jede Menge Rätsel, Witze und Erstaunliches. Und aufbereitet wird das Ganze schliesslich nicht irgendwie, sondern in gewohnt «SPICKiger» Machart. Oft mit dem gewissen Augenzwinkern, immer aber auf Augenhöhe mit den jungen Leserinnen und Lesern.

Worauf achtet die SPICK-Redaktion bei der Erstellung einer neuen Ausgabe?

Darauf, genau diese «SPICKige» Mischung hinzukriegen, keine wichtigen Themen zu verpassen und immer wieder auch unerwartete, erstaunliche Elemente hervorzuzaubern. Das kann von der duftenden Titelseite bis hin zum Tauchgang in die Tiefsee im Megaformat reichen. Und ach ja, im Januar-SPICK versteckt sich etwa ein Zauberpapier.

Sie sind seit nunmehr 16 Jahren SPICK-Chefredaktor. Wie hat sich das beliebteste Schülermagazin der Schweiz im Laufe dieser Zeit eigentlich verändert?

Der SPICK ist in seiner Aufmachung moderner geworden, optisch ansprechender. Wir versuchen die Kinder mit noch mehr kleinteiligen Elementen in die Lektüre hineinzuziehen. Trotzdem haben wir immer noch auch richtig lange Textstrecken, das finde ich wichtig. Ja, und die Zahl der Kreativ-Wettbewerbe hat sicher zugenommen. Ich staune immer wieder, was für tolle Einsendungen wir da bekommen.

Sie entscheiden also seit vielen Jahren, was die Kinder im SPICK zu lesen, zu basteln oder schlicht vermittelt bekommen. Wo holen Sie sich jeweils die Ideen dazu?

In dem ich mit offenen Augen durch die Welt gehe, den Kindern zuhöre, Zeitung und Zeitschriften lese, Angebote von freiberuflichen Reportern sichte, mit Kolleginnen und Kollegen spreche, und manchmal in dem ich schlicht und einfach an die eigene Kindheit zurückdenke.

Apropos eigene Kindheit, waren Sie als Kind eigentlich auch SPICK-Abonnent?

Das wäre ich gerne gewesen. Aber kindliche Freude am SPICK kann ich auch als Macher jeden Tag nachholen (lacht).

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