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«Mini Schwiiz, dini Schwiiz» im Kanton

Die SRF-Sendung hat das Glarnerland besucht.

Südostschweiz
02.11.20 - 04:30 Uhr
Leben & Freizeit
Dreharbeiten für «Mini Schwiiz, dini Schwiiz»: Kandidat Robert Hunold (rechts) stellt seinen Heimatort Oberurnen vor.
Dreharbeiten für «Mini Schwiiz, dini Schwiiz»: Kandidat Robert Hunold (rechts) stellt seinen Heimatort Oberurnen vor.
MARGRITH NEERACHER

2019 war die SRF-Vorabendsendung «Mini Schwiiz, dini Schwiiz» schon einmal im Glarnerland zu Gast. Jetzt kehrt sie zurück. Das Prinzip des Formats: Fünf Schweizerinnen und Schweizer gehen auf eine Tour durch ihre Region. Sie präsentieren ihren jeweiligen Heimatort von einer persönlichen Seite. Am Ende jedes Tages bewerten die Gäste ihre Erlebnisse. Die Bewertungskriterien sind, nebst den drei Kategorien Freizeit, Kulinarik und Tradition, die Originalität insgesamt und die persönliche Note des Tages.

Geboren und aufgewachsen in Oberurnen und sehr verbunden mit seinem Heimatort, übernimmt Robert Hunold die Aufgabe, Oberurnen vorzustellen. Die Sonne strahlte vom tiefblauen Himmel, kein Wölkchen trübte das wunderschöne Bild von Oberurnen mit den umliegenden Berggipfeln, als sich die Fernsehcrew mit den fünf Mitwirkenden auf dem Kirchenplatz traf. Es war ein Samstagnachmittag, der letzte Drehtag der Woche aus dem Glarnerland, die Mitwirkenden kannten und schätzten sich und dementsprechend war die Stimmung sehr vergnügt.

Lange Drehtage, aber ein einzigartiges Erlebnis

Doch auch um 19.30 Uhr war der Drehtag noch nicht vorbei. Die Mitwirkenden sassen gesprächig bei einem Glas Wein beim Sportplatz. Die Wochenauswertung wurde vorbereitet – hektisch wurden Tischtücher gesucht – während im Innenhof des Schulhauses noch Interviews über den Tag geführt wurden. Die schlussendlich im Fernsehen ausgestrahlten 25 Minuten Sendung bedeuten einen ganzen Tag Arbeit.

Für Andrea Trümpy aus Glarus, Miklos Toth aus Mitlödi, This Marti aus Engi, Stefan Muggli aus Betschwanden und den Oberurner Robert Hunold hiess dies, sich in Geduld zu üben, bis die Kameraeinstellungen passen, zuzuhören, wie alles geplant ist, Szenen zu wiederholen, Probe zu stehen und immer wieder zu warten, bis jede Aufnahme mit der Vorstellung des Regisseurs übereinstimmte. Trotzdem war die Teilnahme ein einzigartiges Erlebnis, wie alle fünf Mitwirkenden versicherten.

Wie die fünf Orte aus dem Glarnerland vorgestellt werden, kann man in der Woche vom 9. bis zum 13. November ab 18.15 Uhr auf SRF1 sehen. Hier erfahren die Interessierten auch, wie die einzelnen Ortschaften abschneiden und wer den Siegerpreis abräumt. (nee)

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Jetzt ändern sie endlich den Namen Thys Marty. Das ist nicht Dialekt aus Engi wo auch ich herkomme.
T h i s M a r t i ist der richtig geschriebene Name. Bitte korrigieren !!! Danke.

Beschti Grüäz vum urchigä Heiwehglarner us Geroldswil aber jedä Tag z'Engi.

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