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Arosa erfindet das Zuckerschlecken neu

Kräutertee und «Zückis»: Arosa hat einen neuen Partner an Land gezogen, mit dem die Gäste des Humorfestivals auch bei vielem Lachen bestimmt nicht heiser werden.

Simone
Zwinggi
06.08.20 - 04:30 Uhr
Leben & Freizeit
Gelb und ein beliebtes Schweizer Bonbon vorne drauf: Drei der Hörnliexpress-Gondeln sehen derzeit so aus.
Gelb und ein beliebtes Schweizer Bonbon vorne drauf: Drei der Hörnliexpress-Gondeln sehen derzeit so aus.
PRESSEBILD

Drei der Hörnliexpress-Gondeln in Arosa stechen im Moment von Weitem ins Auge: Sie sind gelb, darauf prangt der Schriftzug eines Schweizer Unternehmens, mit dem Arosa eine neue Partnerschaft eingehen konnte – Ricola. «Wir wollten mit jemandem zusammenarbeiten, der durch und durch schweizerisch ist. Mit der Traditionsfirma Ricola ist uns das gelungen», sagt Arosa-Tourismus-Direktor Pascal Jenny.

Die drei Gondeln sind das erste Zeichen der Zusammenarbeit, das die Gäste und Einheimische wahrnehmen können, wie Jenny ausführt. «Wir planen, in den nächsten sechs Jahren der Partnerschaft jährlich etwas Neues zu präsentieren», so Jenny. Doch heuer gibt es mehrere Attraktionen. Im Herbst wird es im neu eröffneten Naturlabor inmitten von Arosa eine Ausstellung zur Herstellung der Ricola-Bonbons geben. Am kommenden Arosa Humorfestival können sich die Besucher in der Pause mit Ricola Kräutertee aufwärmen und zum Besänftigen der vom Lachen gereizten Stimmbänder Ricola-Bonbons lutschen – und zwar eigens für das Humorfestival kreierte «Zücki». Kräutertee statt Glühwein? Fördert Arosa auch einen nachhaltig gesunden Lebensstil? «Vielleicht», meint Jenny mit einem Augenzwinkern. «Aber den Glühwein werden wir kaum verbieten können.»

In vier bis fünf Jahren soll es in Arosa einen Kräuter-Themenweg mit allen 13 Ricola-Kräutern geben, wie Jenny verrät. Wissensvermittlung, eine neue Attraktion sowie eine Möglichkeit, nachhaltige Produkteentwicklung aufzuzeigen – das alles biete dieser Weg. «Die Ricola-Kräuter werden in der Schweiz angebaut, geerntet und verarbeitet. Ein gutes Beispiel also für eine nachhaltige, regionale Produktion.»

Simone Zwinggi ist Redaktorin bei Zeitung und Online. Nach einem Sportstudium wendete sie sich dem Journalismus zu. Sie ist hauptberuflich Mutter, arbeitet in einem Teilzeitpensum bei der «Südostschweiz» und hält Anekdoten aus ihrem Familienleben in regelmässigen Abständen im Blog Breistift fest. Mehr Infos

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