Das Heimatbuch hat sich von seiner gedruckten Form gelöst
In Zeiten des Fernunterrichts erfreut sich das digitale Heimatbuch des Kantons Glarus steigender Benutzerzahlen. Es wurde rechtzeitig auf die Coronakrise überarbeitet – «Fast, als hätte man geahnt, dass man das bald braucht», sagt der Mann dahinter.
An der Farbe des Heimatbuches erkenne man, welcher Generation jemand angehöre, sagt Daniel Emmenegger. Seine Tochter hatte die weisse Ausgabe aus den 1990ern, der jüngere Sohn die rote aus dem Jahr 2008. Er selber gehört der grünen Generation an – Primarschule in den 70ern.