«Die einen hatten sogar Angst, uns die Haustüre zu öffnen»
Trotz des Lock Downs wird die Post täglich verteilt und die Pöstlerinnen und Pöstler können ihrer Arbeit weiterhin nachgehen. Sophie Hermann trägt normalerweise die Post in der Bündner Herrschaft aus, doch in dieser Zeit geht sie nicht zur Arbeit, um ihren Mann, der Risikopatient ist, zu schützen.
Trotz des Lock Downs wird die Post täglich verteilt und die Pöstlerinnen und Pöstler können ihrer Arbeit weiterhin nachgehen. Sophie Hermann trägt normalerweise die Post in der Bündner Herrschaft aus, doch in dieser Zeit geht sie nicht zur Arbeit, um ihren Mann, der Risikopatient ist, zu schützen.
Normalerweise trägt Sophie Hermann die Post in der Bündner Herrschaft aus. Gegenwärtig geht sie allerdings nicht arbeiten und zieht stattdessen ihre Überstunden ein. «Mein Mann gehört mit 68 Jahren und hohem Blutdruck zur Risikogruppe des Coronavirus», erklärt Hermann. Zu Hause könne sie sich schliesslich schlecht von ihm distanzieren. «Alle anderen arbeiten jedoch weiter bei der Post», sagt Hermann. Die Post werde ja noch verteilt, jedoch seien gewisse Vorsichtsmassnahmen ergriffen worden.