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Bündner Schulen betreuen Kinder weiterhin

Die Schulen werden ihr Betreuungsangebot aufrechterhalten. Nur die Spielgruppen müssen schliessen. Das hat die Kantonsregierung heute Donnerstag beschlossen.

Südostschweiz
19.03.20 - 11:18 Uhr
Leben & Freizeit
SCHWEIZ CORONAVIRUS PRIMARSCHULE
Die Bündner Schulen bleiben für die Betreuung der Kinder geöffnet.
KEYSTONE

Wer keine private Möglichkeit zur Betreuung seiner Kinder hat, kann nach wie vor auf Schulen, Kindergärten, Kitas, Krippen oder Tageseltern zählen. Der Kanton schreibt heute Donnerstag in einer Mitteilung, dass Bündner Familien in dieser Situation nicht allein gelassen würden.

Grundsätzlich sollten die Eltern aber alles versuchen, um ihre Kinder selbst zu betreuen. Nur, wenn das nicht möglich sei, würden die Schulen, Kinderkrippen oder Tageseltern diese Aufgabe übernehmen. «Es ist enorm wichtig, dass Kinder gut betreut sind, aber nicht in Kontakt mit ihren Grosseltern, anderen Senioren, Kranken oder Menschen mit geschwächtem Immunsystem kommen.»

Spielgruppen werden geschlossen

Spielgruppen seien zwar wichtig für die frühe Bildung der Kinder, die Sicherstellung der Berufstätigkeit der Eltern sei aber nicht ihr Ziel. Sie gelten nicht als Kindertagesstätten gemäss den Massnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus’, so die Regierung. Deshalb werden sie geschlossen. (jas)

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