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Die Klön schafft tolle und vergängliche Kunstwerke

Jeden Winter begibt sich Werner Beerli-Kaufmann ins Klöntal und wandert bis hin zur Mündung der Klön. Dort harrt er stundenlang aus, um das passende Foto zu schiessen. Der «Chlummeri» ist dem passionierten Hobbyfotografen dabei egal.

Südostschweiz
10.01.20 - 04:30 Uhr
Leben & Freizeit

Wegen des milden Winters ist in diesem Jahr ein rares Zeitfenster, welches sich eignet, über den Seeboden des Klöntalersees zu wandern, teilt der freie Mitarbeiter der «Glarner Nachrichten» Werner Beerli-Kaufmann mit. Denn es müsse kalt sein und der Seeboden gefroren, sonst wäre es zu riskant. Jährlich begibt er sich im Winter auf den See und wandert bis hin zur Mündung der Klön ins offene Wasser; in diesem Jahr bis auf die Höhe des Bärentritts. «Anfangs Woche war es besonders kalt und der Seeboden steinhart gefroren. Um das Erlebnis fotografisch festzuhalten, blieb ich drei Stunden auf dem See, Kuhnagel hin oder her», sagt Beerli-Kaufmann. Es fasziniere ihn jedes Mal, wie es die sich schlängelnde Klön schaffe, immer wieder neue Kunstwerke zu kreieren, so der passionierte Hobbyfotograf. (eing)

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