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Jenische kämpfen um ihre Art zu leben

Die St. Galler Gemeinde Thal verweigert den Jenischen einen Durchgangsplatz – kein Einzelfall. Im Kanton Graubünden sieht die Sache anders aus. Die Fahrenden sprechen sogar von einem Musterkanton.

Pierina
Hassler
19.07.19 - 04:30 Uhr
Leben & Freizeit

Im Jahr 2007 wurde in Bonaduz der Durchgangsplatz «Nulez» eröffnet. Hier finden die Fahrenden auf 2000 Quadratmetern alles, was ihnen das Leben erleichtert: grosszügige Wohnwagen-Standplätze, sanitäre Anlagen, Strom und Akzeptanz seitens der Bevölkerung und der Gemeinde. Andreas Weber, Betriebsleiter der Gemeindebetriebe, sagt: «Der Platz funktioniert sehr gut.» Und es gebe durchaus Einheimische, die die Fahrenden persönlich kennen würden.

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