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So gehen Bündner und Glarner zur Arbeit

Die neuste Pendlerstatistik vom Bundesamt für Statistik zeigt, dass das Auto immer noch am häufigsten genutzt wird für den Arbeitsweg. Aber auch Fortbewegungsmittel, die viele nur in der Freizeit nutzen, gehören für ein paar wenige Pendler zum Alltag.

Südostschweiz
31.01.19 - 04:30 Uhr
Leben & Freizeit
Bahnhof Glarus.Zug Pendler.
12,21 Prozent der Glarner nehmen den Zug zur Arbeit.
Sasi Subramaniam / ARCHIVBILD, SASI SUBRAMANIAM

Die neuste Pendlerstatistik vom Bundesamt für Statistik zeigt, dass ein Grossteil* der Bündner und Glarner ihren Arbeitsweg mit dem Auto zurücklegen. Im Kanton Graubünden sind es 49 Prozent und im Kanton Glarus sogar 62,8 Prozent. Die Erschliessung des öffentlichen Verkehrs spielt hierbei mit Sicherheit eine Rolle, wie die Karte des Bundesamts für Raumentwicklung ARE zeigt.

*Die ÖV-Güteklassen sind ein wichtiger Indikator für die Beurteilung der Erschliessung mit dem öffentlichen Verkehr. (Quelle: Bundesamt ARE)

Spannend ist auch, dass viele Pendler in Graubünden und Glarus den Arbeitsweg zu Fuss bewältigen. Für Bündner ist es sogar die zweithäufigste Art, zur Arbeit zu gelangen.

Nicht alltägliche Fortbewegungsmittel

Viele verbinden eine Seilbahnfahrt mit Freizeit. Jedoch gehört es für rund 256 Bündnerinnen und Bündner zum Alltag.

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*Die Grundgesamtheit der Strukturerhebung enthält alle Personen der ständigen Wohnbevölkerung ab vollendetem 15. Altersjahr, die in Privathaushalten leben. Quelle BFS Bern, 2017.
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