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Hundert Senioren geniessen Werth

Um die hundert Mitglieder des Glarner Seniorenverbands führten kürzlich ihre Jahresschlussfeier durch. Sängerin Marie Louise Werth sorgte dabei für eine kluge Mischung von Altbekanntem und Neuem.

Südostschweiz
10.12.18 - 04:30 Uhr
Leben & Freizeit
Marie Louise Werth Sängerin
Sängerin Marie Louise Werth unterhielt Glarner Senioren.
OLIVIA ITEM

Dass Marie Louise Werth und ihre Band anlässlich der Jahresschlussfeier des Glarner Seniorenverbands im Brauereigasthof «Adler» in Schwanden für eine festliche und schwungvolle Stimmung besorgt waren, fand begeisterte Aufnahme und uneingeschränkte Zustimmung. Paul Aebli, neuer Präsident, hatte sich fürs Zustandekommen dieses ganz besonderen Events nachhaltig eingesetzt.

Gegen hundert Personen hatten sich eingefunden. Paul Aebli begrüsste und hiess namentlich Kaspar Zimmermann, seinen Vorgänger, und Ehrenmitglied Trudi Güttinger willkommen.

Die Musikerin muntert das Publikum in Schwanden auf

Danach spielten echte Profis auf, vielseitig, kenntnisreich, aufeinander bestens abgestimmt. Von Heinz Affolter (Gitarre, Gesang); Beat Ramseier (Gesang, Kontrabass) und dem Drummer Charly Weibel wusste sich die Sängerin untadelig begleitet. Man nahm Marie Louise Werths stimmungsstarke Ansagen gerne zur Kenntnis, spürte, dass ihre Bühnenpräsenz und -erfahrung sassen. Sie munterte zum Mitklatschen und Swingen auf, wies auf Liedinhalte in guter Kürze hin und kam bei Gelegenheit auch auf ihre Zeit mit Furbaz zu reden.

Verschiedentlich habe sie schon im Glarnerland gastiert, erzählte Marie Louise Werth den Senioren in Schwanden an diesem Abend. Ihre grossen Qualitäten stellte sie unter anderem aber auch schon im KKL Luzern unter Beweis. Ihr Repertoire, das hörte man bald, ist breit, reichhaltig, auf die gebannt Hinhörenden bestens abgestimmt. Es war eine kluge Mischung von Altbekanntem, Neuem, Besinnlichem, recht Schwungvollem. Saisongerecht Weihnächtliches und auch altes, vertrautes Liedgut flossen ein.

Mit viel Applaus und ansprechenden Geschenken erfolgten Dank und Abschied, bevor sich alle aus der «Adler»-Küche kulinarisch so richtig verwöhnen liessen. Alle Wünsche wurden bereitwillig erfüllt, man wurde bemerkenswert aufmerksam bedient und auch ein klein wenig verwöhnt.

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