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Ostschweizer Rothirsche leben standorttreu

Ostschweizer Rothirsche verhalten sich in etwa so, wie man es von Rothirschen erwarten kann. Sie wandern wenig und leben standorttreu. Dies hat ein dreijähriges Forschungsprojekt der Kantone St. Gallen und beider Appenzell ergeben.

Südostschweiz
14.08.18 - 10:26 Uhr
Leben & Freizeit

Die Rothirsche in den Kantonen St. Gallen und beider Appenzell sind standorttreu und wandern wenig. Das ist die Erkenntnis eines dreijährigen Forschungsprojekts der Kantone in Zusammenarbeit mit der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW).

Ziel der 2014 gestarteten Forschung war es, eine Datengrundlage für wirkungsvolles Wildtiermanagement zu erhalten. Die während der drei Jahren erhobenen Daten seien nun teilweise bereits in die diesjährige Jagdplanung eingeflossen, wie der Kanton St. Gallen in seiner Abschlussmitteilung zum Forschungsprojekt schreibt.

Die Forschung ergab ausserdem, dass sich die Rothirsch, auch bei beschränktem Bewegungsraum, nicht an verwaltungstechnische Grenzen halten. «Eine Zusammenarbeit über die Kantonsgrenzen hinweg ist deshalb notwendig», schliesst der Kanton aus den Forschungsresultaten.

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