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Norovirus im Altersheim Ilanz ausgebrochen

Rund 25 Personen haben sich bisher mit dem Virus angesteckt. Unter den Infizierten sind auch Angestellte.

Südostschweiz
08.01.18 - 17:53 Uhr
Leben & Freizeit
Norovirus
Gründliches Händewaschen soll vor dem Virus schützen.
SYMBOLBILD ARCHIV

Laut den Verantwortlichen hat sich rund ein Viertel des Alters- und Pflegeheimes von Ilanz mit dem Virus angesteckt, wie das Regionaljournal Graubünden am Montagabend berichtet. Insgesamt sind rund 25 Personen betroffen. Darunter sind auch Angestellte der Einrichtung.

Der Norovirus gilt als hochansteckend und löst eine schwere Magen-Darm-Grippe mit Durchfall und Erbrechen aus. Alters- und Pflegeheime seien überdurchschnittlich oft vom Norovirus betroffen. Eine Ausbreitung lässt sich laut dem Kantonsarzt, Markus Mani, mit hygienischen Massnahmen kaum verhindern. Der Fall in Ilanz sei aber bislang der einzige im Kanton Graubünden, heisst es im Bericht des Regionaljournals weiter.

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Gerade kranke bzw. alte Menschen leiden bei solchen Infektionen am meisten Qualen, zudem haben sie das höchste Infektionsrisiko durch ihre dortige Wohnsituation. Ähnliches ist aus der Massentierhaltung bekannt. Nicht nur aus diese Grund sollte man umso mehr an besseren Lebensformen für "Leistungsreduzierte" arbeiten.

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