Mit dem Buffet verlieren sie ihre zweite Heimat
Das Bahnhof-Buffet in Glarus ist mehr als nur ein Warte- und Erholungsraum. Für viele Gäste ist es auch eine Art Familie, eine zweite Heimat, die sie bald heimatlos macht. Am 31. Januar wird das Buffet geschlossen.
Das Bahnhof-Buffet in Glarus ist mehr als nur ein Warte- und Erholungsraum. Für viele Gäste ist es auch eine Art Familie, eine zweite Heimat, die sie bald heimatlos macht. Am 31. Januar wird das Buffet geschlossen.
Ganz fein schmeckts, wenn sie zum Grillplausch einladen – Anna Sismanido und Konstantinos Thysiadis, das griechische Wirtepaar vom «Bahnhof». Zu Essen gibts traditionsgemäss gratis, ebenso ein Getränk dazu. «Weil Weihnachten ist», sagt Thysiadis. Und trotzdem: Festtagsstimmung will nicht recht aufkommen. Zwei Tage vor Heiligabend, der Geburt Christi, sind so einige Gäste traurig. So einigen bricht es das Herz, wenn sie daran denken, dass ihr Buffet bald zu geht. Am 31. Januar ist Schluss. Dann soll laut Konstantinos Thysiadis ein «Migrolino» Einzug halten.