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«Bischt ä verflüämärätä Uflaad!»

Nicht überall in der Schweiz macht man seinem Ärger mit denselben Ausdrücken Luft. Kennt Ihr typische Bündner Fluch- und Schimpfwörter? Wir haben eine Auswahl zusammengetragen und erklärt.

Simone
Zwinggi
08.12.17 - 04:30 Uhr
Leben & Freizeit
Schimfen muss ab und zu einfach mal sein.
Schimfen muss ab und zu einfach mal sein.
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«Ja Himmelhärrgottstärnäsack» – so oder so ähnlich entweicht es dem einen oder anderen noch bald einmal, wenn etwas nicht so läuft wie erhofft. «Himmelarschundzwirn», schon wieder ist die Tomatensauce auf dem weissen T-Shirt gelandet, und «Hunderttuusigdonnerwätter», wieso können die Kinder ihre dreckigen Schuhe nicht einfach schon vor der Haustüre ausziehen?

Vor uns hinschimpfen ist das Eine. Manchmal müssen wir unseren Ärger dem Gegenüber aber sogleich kundtun: Du «Nogg», «Linggätaapi» oder «Tschappatàlpi» tönt es dann etwa aus (eher senioren) Bündner Mündern. Kennt Ihr diese Ausdrücke noch?

 

Journalistin und Fotografin Marietta Kobald  und Sprachwissenschaftler Oscar Eckhardt haben uns bei der Suche nach Bündner Schimpf- und Fluchwörtern geholfen.

Simone Zwinggi ist Redaktorin bei Zeitung und Online. Nach einem Sportstudium wendete sie sich dem Journalismus zu. Sie ist hauptberuflich Mutter, arbeitet in einem Teilzeitpensum bei der «Südostschweiz» und hält Anekdoten aus ihrem Familienleben in regelmässigen Abständen im Blog Breistift fest. Mehr Infos

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