Eine schnelle Nummer mit Aurora

Die Flumserberge sind am kommenden Sonntag nicht nur Schauplatz des Alpchäsmarktes mit seinen liebevoll geschmückten Marktständen. Hier wird auch gewettet. Nicht auf Pferde. Nein. Auf Kühe. Mittlerweile ist das dazugehörige und einzigartige Kuhrennen – mit Reiter – zur Tradition geworden. Elf Kühe verschiedener Bauern aus den Flumserbergen werden am Sonntag gegeneinander antreten. 

Unser Mario Engi hat den Selbstversuch gewagt. Auf dem Hof von OK-Präsident René Kurath durchlief er mit der charmanten Kuh Aurora, die am Rennsonntag ebenfalls im Einsatz stehen wird, den Parcours. Mit Tempo. Hohem Tempo! Aurora liess trittsicher den Puls von Reiter Engi hochschiessen. Drei Runden lang. Dann war die Kraft weg – nicht von Aurora natürlich, sondern von Engi, der die Zügel scheinbar zu fest in der Hand hielt.

Aurora: Dieser Name raubt Mann den Atem!

Ein Spass für Reiter und Tier

Für die Kuhrennen ist übrigens nicht allein das Publikum Feuer und Flamme. Auch die Tiere haben ihren Spass, wie René Kurath verriet. Das weiss auch der Veterinärdienst des Kantons St. Gallen, der die alljährlichen Kuhrennen absegnet.