Nächste Front im Anmarsch: So schützt Ihr Euch

Am Wochenende zog ein heftiges Gewitter über die Südostschweiz. Blitzschläge sorgten dafür, dass zwei Ställe in Lumbrein komplett niederbrannten und ein Dachstock im Prättigau Feuer fing.

Auch in der Nacht auf Dienstag hat es geregnet und gewindet, jedoch ohne solch gravierende Spuren zu hinterlassen. Bei den Kantonspolizeien Graubünden und St. Gallen sind keine Schadensmeldungen eingegangen, wie sie auf Anfrage mitteilen.

Im Glarnerischen Netstal hat der starke Wind dafür gesorgt, dass gegen 20 Uhr ein Baugerüst schief stand. Wie die Kantonspolizei Glarus mitteilt, konnte es durch die Gerüstbauer gesichert werden und es gab keine Verletzten. Ein Mitglied der Feuerwehr berichtet zudem, dass der Schacht vor dem Schulhaus Netstal ausgepumpt werden musste.

Schäden vermeiden

In den kommenden Tagen soll es wieder regnen und abermals zu Gewittern und starken Winden kommen. Nehmt also die Pflanzen auf Euren Balkonen rein und macht auch alle frei stehenden Gegenstände im Garten - wie Gartenmöbel, Grill, Trampolins oder Sonnenschirme - fest. Zieht die Sonnenstoren ein und schliesst alle Fenster.

Auch Fensterläden sollten geschlossen und festgemacht werden, denn so bieten sie dem Wind weniger Angriffsfläche. Rollläden sollten wiederum am besten hochgezogen sein.

Die Webseite schuetzen-sie-ihr-haus.ch rät zudem, dass Dachrinnen und Abläufe kontrolliert und wenn nötig frei gemacht werden sollen. So kann das Wasser besser abfliessen und fliesst nicht ins Haus.