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Er spielt Bodhràn, Dudelsack und natürlich Flöte

Der Glarner Andreas Habert spielt viele Instrumente. Habert und seine Instrumente stehen im Mittelpunkt der losen Serie von multimedialen Porträts.

Sasi
Subramaniam
30.03.18 - 04:30 Uhr
Leben & Freizeit

Der bald 62-jährige Andreas Habert studierte Musikpädagogik und Konzertfach mit dem Hauptinstrument Blockflöte in Münster (D) und in Basel, damals noch mit dem Schwerpunkt «Alte Musik». Während der Studienzeit war er zusammen mit einer Harfenistin Strassenmusiker in Basel, daher das Interesse für laute Instrumente wie Dudelsack oder Einhandflöte mit Trommel, sowie für Improvisation und verschiedene Volksmusik-Stile.

1996 kam er mit seiner Familie ins Glarnerland und ist seither Lehrer für Blockflöte, Ensemble und Perkussion an den Musikschulen in Glarus und Uznach. Neben diversen Schüler-Ensembles («The Irish», «afro-mélange») leitet er seit vielen Jahren auch die «Rägäbogä-Bänd» der Pro Infirmis Glarus. Dort ist es sein Ziel, behinderten Menschen den Zugang zu «normaler» Musik zu ermöglichen.

Sein grosses Interesse für fremde Musik-Kulturen führte ihn zu einer vermehrten Beschäftigung mit nichtklassischen Flöten, wie etwa Tinwhistle (irisch), Quena (südamerikanisch), 
Xiao und Shakuhachi (chinesisch, japanisch) sowie Kaval und Ney (orientalisch). Ausserdem ist er seit einigen Jahren im Chor der Nationen engagiert.

Die Bilder zeigen das breite Interesse von Andreas Habert an den verschiedensten 
Instrumenten: die irische Trommel Bodhràn, den galizischen Dudelsack Gaita und die südostafrikanische Trommel Udu sowie Perkussionsinstrumente und natürlich Flöten.

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