Das perfekte Weihnachtsbild: Bitte nicht blitzen
Licht ist DAS Thema in der Fotografie. Weil es den Unterschied zwischen guten und schlechten Bildern macht. Beim Licht geht es aber um mehr als nur um hell und dunkel. Und aufgepasst: In diesem Artikel könnt ihr eine Vals Card gewinnen.
Licht ist DAS Thema in der Fotografie. Weil es den Unterschied zwischen guten und schlechten Bildern macht. Beim Licht geht es aber um mehr als nur um hell und dunkel. Und aufgepasst: In diesem Artikel könnt ihr eine Vals Card gewinnen.
Familie Müller brav stehend vor dem leuchtenden Christbaum. Familie Meier leger liegend neben dem leuchtenden Christbaum. Familie Hirt neckisch versteckt hinter dem leuchtenden Christbaum. Drei ähnliche Motive für das Familienalbum mit der einzigen Gemeinsamkeit, dass ziemlich sicher alle Personen von eben diesem leuchtenden Christbaum in den Schatten gestellt werden.
Mit viel Liebe fotografiert zwar, nur sind die dunklen Gestalten vor, neben oder hinter dem Weihnachtsbaum schwer zu erkennen. Olivia Aebli-Item ist Fotografin bei der «Südostschweiz». Tagtäglich muss sie Personen, Dinge, Tiere oder auch Sportanlässe für die Zeitung und online in ein gutes Licht rücken. Und es muss schnell gehen. Der nächste Termin wartet. Vielleicht sogar eine oder zwei Autostunden entfernt.
Trotz Fotografie im «Schnelldurchgang» legt Aebli-Item Wert auf die Beleuchtung. «Licht ist eigentlich das Gestaltungsmittel, auf das es in der Fotografie ankommt», sagt sie. «Es bestimmt die Farbe der Bilder, die Stimmung.» Und es mache oft den Unterschied zwischen einem guten und einem schlechten Foto. Aebli-Item sagt sogar: Ohne gutes Licht könne ein spannendes Motiv langweilig wirken.
Keine teure Ausrüstung
Nun ist Aebli-Item natürlich ein Profi. Im Kofferraum ihres Autos lagert sie Lampen. Und einen Reflektierschirm. Selbstverständlich hantiert sie auch mit Blitzlicht und weiss, wie man dieses einsetzt. Den meisten Amateuren fehlt eine solche Ausrüstung. Oder sie fotografieren mit dem Handy – welche Ausrüstung bitteschön? Zum Thema «fehlende Ausrüstung» sagt die Fotografin aber: «Wer einfach gerne fotografiert und sich über gute Bilder freut, braucht nicht als Erstes eine teure Ausrüstung.»
Viel wichtiger sei zu lernen, mit dem Licht umzugehen. «Oft sind Fotos, die wir ganz toll finden, nicht wegen einer teuren Ausrüstung so grossartig.» Es stimme einfach das Licht. Schmunzelnd fügt sie noch dazu: «Natürlich geht es auch um den richtigen Bildausschnitt und um die Perspektive.»
Aber was ist denn gutes Licht? Oder eben schlechtes Licht? Aebli-Item sagt: «Wenn die Sonne tief am Himmel oder das Licht in der gewünschten Richtung zum Motiv steht, wird das Bild gut.» Wenn die Sonne aber zu hoch und das Licht in die falsche Richtung zum Motiv stehe, sei dies für ein Foto nicht vorteilhaft. Die Profifotografin gibt zu, dass es Übung braucht, um gutes oder schlechtes Licht zu sehen. Verständlich, uns Laien interessiert meistens nur, ob es hell oder dunkel ist.
Blende öffnen
Zurück zum Anfang respektive zu den Familienbildern unter dem Christbaum. Was würde Aebli-Item denn raten, damit die Bilder sehenswürdig werden. «Das ist wirklich kein einfaches Motiv», sagt sie. «Zu beachten ist aber, dass direktes Blitzlicht die Stimmung tötet, wenn schon, den Blitz indirekt nutzen.» Das Motiv mit dem Handy zu fotografieren, sei auch keine gute Idee. Das Umgebungslicht miteinbeziehen mache aber Sinn. «Und dann komme es auch auf die Kameraeinstellung an.»
Aha, es ist also schon nicht nur das Licht, das ein gutes Bild ausmacht? Aebli-Item lacht und sagt: «Damit stimmungsvolle Bilder entstehen, sollte man bei der Kamera unbedingt den Automatikmodus ausschalten.»
GEWINNSPIEL
Aufgepasst: Heute könnt ihr bei unserem Adventstürchen etwas gewinnen. Und zwar eine Vals Card im Wert von 80 Franken. Präsentiert von Visit Vals.
Das Gewinnspiel ist beendet.
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Poststrasse 44A
7132 Vals
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