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Gefrorenes Glarnerland

Die «Südostschweiz» sucht die besten Kälte-Bilder aus dem Kanton Glarus – machen Sie mit!

Sebastian
Dürst
01.03.18 - 17:57 Uhr
Leben & Freizeit

Minus 13 Grad haben die Messstationen gestern Morgen aus Elm gemeldet. Das ist die tiefste Temperatur in diesem Winter. Schon ab heute Abend soll es im Glarnerland allerdings wieder wärmer werden: Der älteste Glarner, also der Föhn, wird von den Meteorologen angekündigt.

Für die «Südostschweiz» ist das Grund genug, die schon fast überstandene Kälteperiode im Bild zu verewigen. Die Kälte verwandelt vor allem Wasser in all seinen Ausprägungen in manchmal kleinere, manchmal riesige Kunstwerke der Natur. Da wären zum Beispiel die Wasserfälle wie der Diesbachfall, die zwar immer noch fliessendes Wasser führen, aber in einem massiven Bett aus Eis. Das wirkt schon fast bedrohlich. Ganz anders die kleinen Eiszapfen, die sich überall an den alten Sandsteinbrunnen und den Eisengittern bilden. Man könnte fast meinen, diese Gitter seien schon früher nur dazu da gewesen, solch Miniatur-Eiszapfen zu kreieren.

Mitunter fast skurril werden die Eiskunstwerke, wenn sie mit speziellen Farben kombiniert auftreten. Zum Beispiel bei einem kleinen Röhren-Zufluss zum Escherkanal, kurz vor der Einmündung in den Walensee.

Haben Sie die vergangenen kalten Tage auch genutzt, um die Schönheit für einmal in einem ganz anderen Licht zu fotografieren? Oder haben Sie ganz grosse oder ganz kleine Kälte-Kunstwerke entdeckt, die Sie teilen möchten? Schicken Sie uns ihre persönlichen Kälte-Bilder-Favoriten per Mail an glarus@suedostschweiz.ch!

Sebastian Dürst ist Redaktionsleiter der «Glarner Nachrichten». Er ist in Glarus geboren und aufgewachsen. Nach Lehr- und Wanderjahren mit Stationen in Fribourg, Adelboden und Basel arbeitet er seit 2015 wieder in der Heimat. Er hat Religionswissenschaft und Geschichte studiert. Mehr Infos

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