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Unwetterschäden von zwei bis vier Millionen Franken

In der Nacht auf Mittwoch wütete in Graubünden ein Unwetter. Radio Grischa hat den Kantonsförster von Graubünden, Reto Hefti, interviewt. Hefti gab erste Schätzungen in Bezug auf die Schadenshöhe ab.

Südostschweiz
07.08.13 - 19:05 Uhr

Chur. – In Graubünden hat das Unwetter Schäden verursacht – viele Bäume stürzten um («suedostschweiz.ch» berichtete). Infolge der starken Gewitter und der heftigen Sturmböen gab es in der Region Surselva gar einige Stromunterbrüche, da Bäume oder Äste in Freileitungen stürzten («suedostschweiz.ch» berichtete).

Radio Grischa hat am Mittwochnachmittag den Bündner Kantonsförster Reto Hefti interviewt. «Wir konnten uns einen provisorischen Überblick verschaffen: Es entstanden mehrere zehntausend Kubikmeter Sturmschäden an den Bäumen von Graubünden», sagte Hefti gegenüber dem Sender. Zum Teil wären auch Flächen im Schutzwald betroffen, fügte Hefti an.

Zwei bis vier Millionen Franken Schadenshöhe

Derzeit seien die Abklärungen über die genaue Schadenshöhe in vollem Gange, sagt der Kantonsförster. Sicher ist jedoch, «dass mit einer Schadenshöhe von zwei bis vier Millionen Franken zu rechnen ist» – und das nur, wenn es um die Bewältigung der Sturmschäden gehe und nicht um eine flächige Aufforstung etc.

«Zum Teil machen wir die Abklärungen vom Boden aus, das heisst man geht zu Fuss in die Schadensgebiete, um genauere Schätzungen machen zu können», so Hefti über die Vorgehensweise der Schadensabklärungen. Andererseits seien auch Helikopterflüge für Mittwochnachmittag geplant. (ps)

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