Tel Aviv Netanjahu: Chefankläger unter «grossen Antisemiten der Moderne»Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat den Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) scharf persönlich angegriffen.
St. Gallen Als rassistisch eingestuft: Kein Schutz für Marke Bimbo QSRDer mexikanische Lebensmittelkonzern Bimbo kann seine Marke «Bimbo QSR» in der Schweiz nicht eintragen lassen. Das Bundesverwaltungsgericht hat die Ablehnung aufgrund der rassistischen Konnotation des Begriffs bestätigt.
New York/Den Haag Amal Clooney half Gericht bei Vorgehen gegen Israel und HamasDie Menschenrechtsanwältin Amal Clooney hat den Internationalen Strafgerichtshof beim Vorgehen gegen Israel und die Hamas unterstützt.
Bern Geförderte Mobilitätsangebote nehmen trotz steigender Nachfrage abIn fast allen Bildungsbereichen ist das Interesse an Austausch und Mobilität 2023 grösser als das Angebot gewesen. Aufgrund von begrenzten finanziellen Mitteln ging die Zahl der geförderten Mobilitäten um sechs Prozent auf 34'300 zurück.
Bern Rund 2,5 Millionen Menschen bezogen Ende 2023 eine AHV-AltersrenteEnde 2023 haben in der Schweiz rund 2,5 Millionen Menschen eine Altersrente der AHV bezogen. Das waren 1,6 Prozent oder 41'000 Personen mehr als ein Jahr davor. Die AHV nahm im vergangenen Jahr mehr ein als sie für Rentenzahlungen ausgab.
Washington USA: Chefankläger des Strafgerichtshofs sollte Israel besuchenDer Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH), Karim Khan, hat nach Angaben der US-Regierung einen geplanten Besuch in Israel abgesagt.
Bellinzona Halbstundentakt auf der Gotthard-Achse ab SeptemberAb der Wiederinbetriebnahme des Gotthard-Basistunnels im September führen die SBB einen vollständigen Halbstundentakt auf der Gotthard-Achse ein. Dieser war ursprünglich für Dezember 2023 geplant gewesen, musste jedoch wegen des Unfalls im Tunnel verschoben werden.
Bern Fahrplan 2025 bringt Halbstundentakt im Rheintal und auf der GotthardachseDie SBB haben am Dienstag über ihren Entwurf für den Fahrplan 2025 informiert. Geplant sind unter anderem mehr Direktverbindungen in Tourismusgebiete, neue Nachtverbindungen und zusätzliche Verbindungen ins nahe Ausland.
Frankfurt/Main Deutschland: Zweiter Terrorprozess um «Reichsbürger» beginntSie sollen einen gewaltsamen Umsturz mit Sturm auf das deutsche Parlament geplant haben:
Freiburg Fahrplan 2025 soll mehr Pünktlichkeit in der Westschweiz bringenDie SBB und Vertreter mehrerer Westschweizer Kantone haben am Dienstag an einer Medienkonferenz in Freiburg den Fahrplan für 2025 präsentiert. Der Fahrplan, der am 15 Dezember in Kraft tritt, stellt die grösste Änderung in der Romandie seit der Bahn 2000 dar.
St. Gallen Raserin verlangt nach Autounfall mit drei Toten tiefere StrafeAm Dienstag hat vor dem St. Galler Kantonsgericht in zweiter Instanz die Verhandlung zu einem fatalen Unfall begonnen. Eine junge Frau hatte 2022 einen Autounfall mit drei Todesopfern verursacht. Nun verlangt sie eine tiefere Freiheitsstrafe von maximal 15 Monaten.
Kiew Baerbock in Kiew - Appell für mehr Unterstützung bei LuftabwehrAussenministerin Annalena Baerbock hat angesichts der aktuellen russischen Offensive eindringlich mehr internationale Unterstützung für die Ukraine bei der Luftverteidigung verlangt.
Kiew Baerbock zu Solidaritätsbesuch in Kiew eingetroffenAussenministerin Annalena Baerbock ist vor dem Hintergrund der jüngsten russischen Offensive zu einem Solidaritätsbesuch in die Ukraine gereist. Die Grünen-Politikerin traf am Dienstagmorgen zu einem aus Sicherheitsgründen nicht angekündigten Besuch in der Hauptstadt Kiew ein.
Kiew Kiew beklagt schleppendes Tempo der Waffenhilfe - Nacht im ÜberblickDer ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat mehr Tempo bei den Waffenlieferungen an sein Land angemahnt. Die Ukraine brauche am dringendsten weitere Flugabwehrsysteme und westliche Kampfjets, sagte Selenskyj am Montag in seiner täglichen Videoansprache.
New York «Starren Sie mich nieder?» - Eklat in Trump-ProzessDer Prozess gegen den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump ist ein historischer, der Vorwurf angeblicher Vertuschung von Schweigegeldzahlungen an eine Pornodarstellerin könnten kaum pikanter sein.
Teheran Tod von Präsident und Aussenminister: Trauer und Ermittlungen im IranIm Iran sind nach dem Tod von Präsident Ebrahim Raisi und Aussenminister Hussein Amirabdollahian Trauerfeierlichkeiten angesetzt. Am Dienstagmorgen soll es zunächst eine Zeremonie im Nordwesten des Landes in der Provinzhauptstadt Tabris geben. Anschliessend ist iranischen Medien zufolge eine Feierlichkeit in der Pilgerstadt Ghom geplant.
Washington US-Präsident Biden: Israel begeht keinen VölkermordUS-Präsident Joe Biden hat Anschuldigungen gegen die israelische Führung zurückgewiesen, sie begehe im Kampf gegen die Hamas im Gazastreifen einen Völkermord an Palästinensern.
Madrid Spanien bestätigt Lieferung weiterer Leopard-Panzer an UkraineSpanien wird wie angekündigt bis Ende Juni weitere Kampfpanzer vom älteren Typ Leopard 2A4 an die Ukraine liefern. Das habe Verteidigungsministerin Margarita Robles am Montag bei einer von ihrem US-amerikanischen Amtskollegen Lloyd Austin anberaumten Videokonferenz der Ukraine-Kontaktgruppe bestätigt, teilte das Verteidigungsministerium in Madrid mit.
Warschau Tusk: Idee einer Stationierung von Atomwaffen in Polen «sehr ernst»Polens Regierungschef Donald Tusk hat von Präsident Andrzej Duda weitere Details zu dessen Erklärung gefordert, Polen sei offen für die Stationierung von Atomwaffen. «Diese Idee ist sehr massiv und sehr ernst, würde ich sagen. Ich müsste alle Umstände kennen, die den Präsidenten dazu veranlasst haben, diese Erklärung abzugeben», sagte Tusk am Montag in Warschau.
Luxemburg Angst vor Ölpest: Russlands Schattenflotte beunruhigt OstseeländerLänder wie Schweden wollen aus Angst vor einer möglichen Ölkatastrophe in der Ostsee den Kampf gegen den Einsatz der sogenannten Schattenflotte zur Umgehung von Russland-Sanktionen verschärfen.
New York UN-Untersuchung: Palästinenserhilfswerk sollte Neutralität stärkenNach schweren Terrorvorwürfen Israels gegen das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA hat eine unabhängige Expertengruppe Verbesserungsbedarf bei der Einhaltung der Neutralität der Organisation festgestellt.
Bogotá Proteste in Kolumbien: Hunderttausende gegen Reformpläne der RegierungIn Kolumbien haben Hunderttausende gegen Reformpläne der Regierung protestiert. Die Demonstranten würden «nur an einen Staatsstreich» denken und der Hass treibe sie an, erklärte Präsident Gustavo Petro daraufhin auf der Plattform X, ehemals Twitter, am Sonntagabend (Ortszeit).
Bellinzona Michele Foletti als Stadtpräsident von Lugano im Amt bestätigtDer amtierende Stadtpräsident von Lugano, Michele Foletti, ist am Montagabend in stiller Wahl bestätigt worden. Der Politiker der rechten Lega dei Ticinesi war laut Angaben der Stadtverwaltung der einzige Kandidat für die Leitung der Geschicke der Stadtregierung.
New York «Wahlbetrug»: Anklage wirft Trump Straftat vor Abstimmung 2016 vorIm Prozess gegen Donald Trump hat die Anklage dem ehemaligen US-Präsidenten die unerlaubte Beeinflussung der Präsidentenwahl 2016 vorgeworfen.
Karlsruhe Deutschland: Festnahmen wegen mutmasslicher Spionage für ChinaWegen Spionageverdachts für China hat die Bundesanwaltschaft drei Deutsche festnehmen lassen.
Quito Ecuadorianer stimmen für Einsatz des Militärs gegen BandenIm Kampf gegen die eskalierte Bandengewalt in Ecuador haben sich die Bürger in einem Referendum mit grosser Mehrheit für den Einsatz der Streitkräfte ausgesprochen.
London Sunak: Werden Gerichtshof in Bezug auf Ruanda-Asylpakt ignorierenGrossbritanniens Premier Rishi Sunak will einstweilige Verfügungen des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte im Zusammenhang mit seinem Asylpakt mit Ruanda ignorieren.
London Zwei Briten wegen Spionage für China angeklagtEin Mitarbeiter des britischen Parlaments und ein britischer Wissenschaftler sind wegen Spionage für China angeklagt worden.
Basel Bundesrat Jans setzt auf gemeinsame Lösungen bei der MigrationGemeinsam mehr erreichen wollen die deutschsprachigen Länder bei Fragen der Immigration und Bekämpfung der organisierten Kriminalität. Das betonte Justizminister Beat Jans nach dem Treffen mit Ministerkollegen aus Deutschland, Österreich, Liechtenstein und Luxemburg.
Bern Kritik an Kürzung der Mittel für die Bildung und ForschungDer Bundesrat will wegen der angespannten Finanzlage in den kommenden vier Jahren weniger für Bildung und Forschung ausgeben. Der Bundesrat riskiere so, Erfolgsfaktoren für die Zukunft zu verspielen, kritisieren Akteure von Wissenschaft, Bildung und Forschung.
Vitoria Spanien: Historischer Wahlerfolg der baskischen SeparatistenDie Separatisten haben bei der Parlamentswahl im spanischen Baskenland einen historischen Erfolg gefeiert.
Tel Aviv Drei Verletzte nach Auto-Attacke in JerusalemBei einer Auto-Attacke in Jerusalem sind der israelischen Polizei zufolge am Montagmorgen drei Fussgänger verletzt worden.
Paris Berufungsprozess um Terroranschlag von Nizza begonnenKnapp acht Jahre nach einem wahrscheinlich islamistisch motivierten Terroranschlag in Nizza mit 86 Toten beleuchtet ein Gericht in Paris erneut die Rolle mutmasslicher Helfer des Täters.
Seoul Südkoreas Militär: Nordkorea feuert Rakete abNordkorea hat nach Angaben des südkoreanischen Militärs mindestens eine ballistische Rakete abgefeuert.
Mae Sot Myanmar: Schwere Luftangriffe des Militärs an der Grenze zu ThailandIm Krisenland Myanmar hat die Militärjunta mit schweren Luftangriffen auf die Übernahme der wichtigen Handelsstadt Myawaddy durch Rebellengruppen reagiert. Seit Freitag habe die Armee über der Stadt an der Grenze zu Thailand mindestens 130 Bomben abgeworfen, berichteten Mitglieder des bewaffneten Flügels der KNLA (Karen National Liberation Army) und lokale Medien am Montag übereinstimmend.
New York Trump-Prozess geht mit Auftaktplädoyers weiterIm ersten Strafprozess gegen einen ehemaligen US-Präsidenten in der Geschichte der Vereinigten Staaten sollen am Montag (ab 16.00 Uhr MESZ) in New York die Auftaktplädoyers gehalten werden. In dem Verfahren in Zusammenhang mit Schweigegeldzahlungen an einen Pornostar ist Donald Trump unter anderem wegen Fälschung von Geschäftsunterlagen angeklagt.
Kiew Kiew hofft auf baldige Lieferung von Militärhilfe - Nacht im ÜberblickNach der Zusage von Milliardenunterstützung aus den USA und neuer Flugabwehrsysteme von den Nato-Mitgliedern schöpft die Ukraine in ihrem Abwehrkampf gegen die russische Invasion neue Hoffnung. Allerdings bat Präsident Wolodymyr Selenskyj die Unterstützer seines Landes, die Zeitspanne zwischen Zusagen militärischer Hilfe und der tatsächlichen Lieferung möglichst kurz zu halten.
Tel Aviv Israels Armee rückt im Gaza-Krieg weiter vor - Die Nacht im ÜberblickIsrael will den militärischen Druck auf die islamistische Hamas im Gazastreifen forcieren - und schürt Sorgen vor einer möglicherweise kurz bevorstehenden Offensive gegen die Stadt Rafah. Generalstabschef Herzi Halevi habe «die weiteren Schritte» zur Fortsetzung des Krieges am Sonntag gebilligt, sagte Armeesprecher Daniel Hagari.
Stockholm Weltweite Militärausgaben durch Ukraine-Krieg auf HöchststandDie weltweiten Militärausgaben haben 2023 wieder einen Höchststand erreicht. Zum neunten Mal in Folge übertrafen die Zahlen die Ausgaben des Vorjahres, wie aus einem am Montag veröffentlichten Bericht des Stockholmer Friedensforschungsinstituts Sipri hervorgeht.
Malé Erdrutschsieg des pro-chinesischen Präsidenten auf den MaledivenBei der Parlamentswahl am Sonntag auf den Malediven hat die Partei des pro-chinesischen Präsidenten Mohamed Muizzu einen Erdrutschsieg errungen. Muizzus Partei Nationalkongress des Volkes (PNC) gewann vorläufigen Ergebnissen zufolge mehr als zwei Drittel der Sitze.
Washington/Kiew US-Senator macht Ukraine Hoffnung auf schnelle WaffenlieferungenDer Vorsitzende des Geheimdienstausschusses im US-Senat hat der Ukraine Hoffnung auf eine schnelle Lieferung weittragender Raketensysteme vom Typ ATACMS gemacht. Er hoffe, dass sobald US-Präsident Joe Biden das Gesetz unterschrieben habe, Waffenlieferungen bis Ende der Woche unterwegs sein würden, sagte demokratische Ausschussvorsitzende Mark Warner dem US-Sender CBS.
Washington/Kiew Selenskyj dringt auf schnelle WaffenlieferungenDer ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj dringt nach der Genehmigung neuer US-Hilfen im Repräsentantenhaus auf schnelle Waffenlieferungen in sein von Russland angegriffenes Land. «Wir haben jetzt die Chance, die Situation zu stabilisieren und die Initiative zu ergreifen», sagte Selenskyj am Sonntag laut Übersetzung dem US-Sender NBC.
Quito Kampf gegen Gewalt: Volksabstimmung über Verfassungsreform in EcuadorVor dem Hintergrund einer jüngsten Welle der Gewalt hat in Ecuador eine Volksabstimmung über schärfere Massnahmen gegen das organisierte Verbrechen begonnen. «Heute ist der Tag, an dem wir ein altes Land der Gewalt, der Angst und der Armut begraben werden», sagte Präsident Daniel Noboa am Sonntag zum Beginn der Abstimmung über die geplante Verfassungsreform.
Tel Aviv/Gaza Netanjahu kündigt «weitere schmerzhafte Schläge» gegen die Hamas anDer israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat «weitere schmerzhafte Schläge» gegen die islamistische Hamas angekündigt. «Und dies wird in Kürze geschehen», sagte Netanjahu am Sonntag in einer Video-Ansprache zum jüdischen Pessach-Fest, das am Montagabend beginnt.
Istanbul Erdogan trifft Hamas-Auslandschef und mahnt Palästinenser zu EinheitDer türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat nach einem Treffen mit dem Auslandschef der islamistischen Hamas, Ismail Hanija, zur Einheit der Palästinenser aufgerufen. Es sei wichtig, dass die Palästinenser gemeinsam handelten, teilte das Büro Erdogans nach einem etwa zweistündigen Treffen mit Hanija in Istanbul am Samstag mit.
Washington/Kiew Selenskyj sieht Chance auf Sieg nach Billigung neuer US-HilfenDer ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sieht nach der Genehmigung neuer US-Hilfen für sein angegriffenes Land «eine Chance auf den Sieg» gegen Russland. «Ich denke, diese Unterstützung wird die Streitkräfte der Ukraine wirklich stärken», sagte Selenskyj am Sonntag dem US-Sender NBC laut Übersetzung.
Washington/Kiew/Moskau Durchbruch im US-Kongress – Kiew sieht Milliarden als Hilfe für SiegApplaus und Ukraine-Fähnchen im US-Kongress: Für die Ukraine sind nach monatelangem Stillstand neue Milliardenhilfen zum Greifen nah. Das US-Repräsentantenhaus billigte am Wochenende mit überparteilicher Mehrheit ein Hilfspaket von 61 Milliarden US-Dollar (57 Milliarden Euro), das auch dringend benötigte Waffenlieferungen zur Verteidigung gegen Russland enthält.
Altdorf UR SP-Regierungsrat Moretti schafft in Uri die Wiederwahl nichtDer Urner SP-Regierungsrat Dimitri Moretti hat die Wahl für eine dritte Amtszeit auch im zweiten Wahlgang verpasst. Uri hat damit neu eine rein bürgerliche Regierung, in der die CVP-die Mitte die Mehrheit hat.
Washington US-Institut rechnet mit Zunahme russischer AngriffeWestliche Militärexperten erwarten angesichts der vom US-Repräsentantenhaus gebilligten milliardenschweren Militärhilfe für die Ukraine eine Zunahme russischer Raketen- und Drohnenangriffe in den kommenden Wochen.
Ramallah Generalstreik im WestjordanlandAus Protest gegen israelischen Militäreinsätze mit toten Palästinensern in einem Flüchtlingslager in Tulkarem sowie im Gazastreifen hat im Westjordanland am Sonntag ein Generalstreik begonnen. Zu dem Streik hatte unter anderem die Fatah-Bewegung aufgerufen. In den Strassen von Ramallah herrschte am Sonntagmorgen nach Angaben von Augenzeugen kaum Verkehr, Geschäfte waren geschlossen.
Kiew Ukraine will mit US-Hilfe Militär und Wiederaufbau finanzierenDie Ukraine erwartet angesichts der vom US-Repräsentantenhaus gebilligten milliardenschweren Militärhilfe eine Stärkung ihres Kampfes gegen den russischen Angriffskrieg. Der ukrainische Regierungschef Denys Schmyhal teilte bei Facebook mit, dass von dem Paket etwa 50 Milliarden US-Dollar (rund 47 Milliarden Euro) für die Verteidigung der Ukraine ausgegeben werden sollten.
Gmund Nawalnaja: Putin ist unberechenbarKremlgegnerin Julia Nawalnaja hält Russlands Präsidenten Wladimir Putin für unberechenbar - und schliesst nicht aus, dass der Kremlchef irgendwann doch Atomwaffen einsetzen könnte. «Wir wissen nicht, was wir von ihm zu erwarten haben», sagte die Witwe des verstorbenen russischen Oppositionellen Alexej Nawalny in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur.
Tel Aviv/Washington Israel empört über mögliche US-Sanktionen - Die Nacht im ÜberblickTrotz der Billigung neuer Hilfen für das Militär in Milliardenhöhe durch das US-Repräsentantenhaus ist die israelische Regierung über ihre wichtigste Schutzmacht USA empört. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu befürchtet, die USA könnten gegen ein umstrittenes Bataillon der israelischen Armee Sanktionen erlassen, wie er in der Nacht zu Sonntag auf X (vormals Twitter) schrieb.
Nikosia Neuer EU-Deal soll syrische Flüchtlinge im Libanon haltenUm die Einreise unerwünschter syrischer Flüchtlinge in der EU zu verhindern, wird nach Angaben von Zyperns Präsident Nikos Christodoulidis nun auch an einem Abkommen mit dem Libanon gearbeitet.
Washington US-Repräsentantenhaus stimmt für milliardenschwere Ukraine-HilfenDas US-Repräsentantenhaus hat nach monatelanger Blockade ein milliardenschweres Hilfspaket mit dringend benötigten Waffenlieferungen für die von Russland angegriffene Ukraine gebilligt. Die Parlamentskammer verabschiedete am Samstagnachmittag (Ortszeit) einen entsprechenden Gesetzentwurf, der rund 61 Milliarden US-Dollar (57 Milliarden Euro) für Kiew enthält.
Washington US-Repräsentantenhaus stimmt für milliardenschwere Ukraine-HilfenDas US-Repräsentantenhaus hat nach monatelanger Blockade ein milliardenschweres Hilfspaket für die von Russland angegriffene Ukraine gebilligt. Die Parlamentskammer verabschiedete am Samstagnachmittag (Ortszeit) einen entsprechenden Gesetzentwurf, der rund 61 Milliarden US-Dollar (57 Milliarden Euro) für Kiew enthält. Die nötige Zustimmung des Senats steht noch aus, gilt aber als sicher.
London Grossbritannien lehnt Gespräche über EU-weites Jugendprogramm abNach dem Schulabschluss mal längere Zeit in London oder an einem anderen Ort Grossbritanniens jobben? Seit dem Brexit ist das für junge Menschen aus Deutschland und anderen EU-Staaten nicht mehr ohne Weiteres möglich.
Ramallah/Tel Aviv Israel: Zehn Tote bei Gefechten im WestjordanlandDie israelische Armee und Grenzpolizisten haben bei einem grösseren Militäreinsatz im Westjordanland eigenen Angaben nach mindestens zehn Bewaffnete getötet.
Ramallah Nach US-Veto: Abbas will Beziehungen zu den USA überdenkenNach dem US-Veto im Sicherheitsrat gegen eine UN-Vollmitgliedschaft für Palästina will die palästinensische Führung im Westjordanland ihre bilateralen Beziehungen zu den USA überdenken.
Istanbul Erdogan trifft Hamas-Auslandschef Hanija in IstanbulDer türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat am Samstag den Auslandschef der islamistischen Hamas, Ismail Hanija, in Istanbul getroffen. Die beiden wollten unter anderem über humanitäre Hilfe für den Gazastreifen sowie über eine Waffenruhe sprechen, wie der staatliche Rundfunk TRT nach dem Beginn der Gespräche am frühen Nachmittag berichtete.
Winnyzja Ukrainischer Polizist erschossen - Fahndung nach Soldaten läuftIm Westen der Ukraine ist im Gebiet Winnyzja ein 20 Jahre alter Polizist nach Behördengaben bei einer Verkehrskontrolle erschossen worden. Ein zweiter Polizist sei verletzt worden, teilte die Polizei am Samstag mit. Gefahndet wird laut Generalstaatsanwaltschaft nach zwei Soldaten, die die Schüsse am frühen Samstagmorgen bei der Kontrolle abgefeuert haben sollen.
London Briten: Russland hat bisher wohl 100 Kampfflugzeuge verlorenDer Absturz eines russischen Überschallbombers geht nach britischer Einschätzung sehr wahrscheinlich auf einen Abschuss der Ukraine zurück. Es sei fast sicher, dass dies ein weiterer Erfolg der Ukraine gegen die russische Luftwaffe sei, teilte das britische Verteidigungsministerium am Samstag auf der Plattform X (früher Twitter) mit.
Ramallah/Tel Aviv Zwei Tote bei israelischem Militäreinsatz im WestjordanlandDie israelische Armee hat bei einem grösseren Militäreinsatz im Westjordanland nach Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums mindestens zwei Palästinenser getötet. Zudem seien sieben Bewohner durch Schüsse verletzt worden. Der Einsatz im Flüchtlingslager Nur Schams in Tulkarem habe am Freitag begonnen und dauerte am Samstag noch an, bestätigte die israelische Armee auf Anfrage.
New York/Teheran Irans Chefdiplomat gegen Ausweitung von Spannungen in Nahost-RegionIrans Aussenminister Hussein Amirabdollahian hat sich für eine politische Lösung der Konflikte im Nahen Osten ausgesprochen. «Krieg und militärische Spannungen nützen keiner Partei in der Region und daher müssen grundlegende Lösungen gefunden werden», sagte Amirabdollahian den iranischen Medien am Samstag in New York. Alle Seiten sollten sich auf eine politische Lösung konzentrieren.
Moskau/Kiew Moskau meldet Tote nach Drohnenattacken und getötete MedienmitarbeiterRussland hat nach neuem Beschuss mit Drohnen von ukrainischer Seite den Tod von zwei Zivilisten in seinem grenznahen Gebiet Belgorod gemeldet. Eine Frau und ein Mann seien in einem Haus gestorben, das nach dem Einschlag eines Sprengsatzes in Brand geraten war, teilte der Gouverneur des Gebiets Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow, am Samstag bei Telegram mit.
Bern Zum Islam konvertieren eher junge MenschenMenschen, die in der Schweiz zum Islam konvertieren, sind oft jung und manchmal auch minderjährig. Dies sagt Federico Biasca, Forscher am Schweizer Zentrum für Islam und Gesellschaft der Universität Freiburg.
Berlin Fregatte «Hessen» hat Einsatz im Roten Meer beendetDie Fregatte «Hessen» hat ihren Kampfeinsatz zum Schutz von Handelsschiffen gegen Angriffe der Huthi-Miliz im Roten Meer planmässig beendet. Das Schiff habe den Einsatz am Samstag um 5.50 Uhr (MESZ) abgeschlossen und das Einsatzgebiet verlassen, teilte die Bundeswehr mit.
Berlin Fregatte «Hessen» hat Einsatz im Roten Meer beendetDie Fregatte «Hessen» hat ihren Kampfeinsatz zum Schutz von Handelsschiffen gegen Angriffe der Huthi-Miliz im Roten Meer beendet. Das Schiff habe den Einsatz am Samstag um 5.50 Uhr (MESZ) abgeschlossen und das Einsatzgebiet verlassen, teilte die Bundeswehr am Samstag mit.
Kiew Selenskyj: Lösungen sind nötig und möglich - Die Nacht im ÜberblickDie Nato hat der Ukraine weitere dringend benötigte Luftabwehr-Systeme zugesagt, aber zunächst keine konkreten Lieferfristen genannt. Entsprechend liess der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nach dieser Entscheidung des Verteidigungsbündnisses nur verhalten Zufriedenheit erkennen.