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Glarus: Das laute Schweigen zum Tod des kleinen Mädchens

Gegen 100 Personen haben am Dienstagabend an einem Lichtermarsch teilgenommen. Sie drückten so ihre Anteilnahme am gewaltsamen Tod eines dreijährigen Mädchens aus  – schweigend.

Marco
Häusler
14.06.23 - 17:21 Uhr
Menschen & Schicksale

Kurz nach 21 Uhr ist es immer noch hell auf dem Glarner Rathausplatz. Zu hell für den Lichtermarsch, der als kleiner Gegenpol für dunkle Stunden geplant wurde. Aber in einer halben Stunde soll es losgehen. Der Gedenkmarsch mit Kerzen oder anderen Lichtquellen führt vom Rathaus zum Wohnblock, in dem das dreijährige Mädchen mit zwei weiteren Kleinkindern bei seinem leiblichen Vater und seiner Stiefmutter lebte.

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