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Effektiv ausmisten: So schafft Ihr mehr Platz in der Wohnung

Der Frühling steht vor der Tür und damit ist es wieder höchste Zeit, die Wohnung auf Vordermann zu bringen. Doch ehe der Putz-Marathon beginnen kann, heisst es zunächst: aufräumen und ausmisten. Denn was bereits aussortiert ist, muss nicht mehr sauber gemacht werden. Wie aber geht man beim Ausmisten am besten vor?

Südostschweiz
12.04.19 - 10:34 Uhr
Leben & Freizeit
Fotolia.com © eyetronic #63117538
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Den richtigen Anfang finden

Wer den Plan fasst, gründlich auszumisten und aufzuräumen, steht vor einem riesigen Berg: Das Bücherregal ist völlig überfüllt, der Kleiderschrank platzt aus allen Nähten, sämtliche Ablageflächen und Schubladen quellen über vor lauter Kleinkram. Wo also fängt man am besten an?

Ran ans Werk, aber mit Struktur!

Bevor voller Tatendrang einfach losgelegt wird, sollte man einen Plan erstellen, wie man vorgehen möchte. Am besten ist es, eine Liste anzulegen mit allen Räumen und den Möbeln darin. Dann wird der grosse Berg an Arbeit in viele kleine Etappen aufgeteilt: Beim Ausmisten und Aufräumen wird also Raum für Raum vorgegangen und pro Raum wiederum Möbelstück für Möbelstück.

So lässt sich ein Möbelstück beziehungsweise einen Raum nach dem anderen auf der Liste abhaken, man sieht auf einen Blick, was schon alles erledigt wurde und wie die Aufgaben immer weniger werden. Das gibt eine Extraportion Motivation und es fällt leichter, dranzubleiben.

Warum ist ein Plan so wichtig?

Bei solchen Mengen an Sachen, die sich über die Jahre angesammelt haben, verlässt einen schon nach wenigen Minuten die Motivation. Damit genau das nicht passiert, ist es wichtig, dass das Ausmisten mit Plan und Struktur angegangen wird.

Ansonsten fängt man in zehn Ecken gleichzeitig an zu räumen und verliert schon nach kurzer Zeit den Überblick und hat wahrscheinlich noch mehr Chaos verursacht als vorher da war.

Verschiedene Methoden für mehr Platz in der Wohnung

Fotolia.com © Osterland #57886459
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Es gibt verschiedene Methoden, die dabei helfen, Platz in den eigenen vier Wänden zu schaffen. Sie sind unterschiedlich radikal und verfolgen jeweils einen anderen Ansatz. Welche dieser Methoden am besten ist, muss je nach Situation selbst entschieden werden.

Drei-Kisten-Methode

Für diese Methode braucht man, wie der Name schon sagt, drei Kisten. Sie werden den Kategorien „Ja“, „Nein“ und „Vielleicht“ zugeteilt: Was man auf jeden Fall loswerden will, wandert ohne Umwege in die Nein-Kiste und nach dem Reinemachen sofort in den nächsten Müllcontainer oder auf den Sperrmüll. Alles, was man definitiv behalten möchte, kommt in die Ja-Kiste. Diese Sachen werden nach dem Putzen wieder eingeräumt.

Dann sind da noch die Dinge, die nicht mehr unbedingt gebraucht werden, die aber gleichzeitig auch zu schade sind, um sie einfach wegzuwerfen. Für solche Zweifelsfälle ist die Vielleicht-Kiste gedacht. In diese Kiste kommt alles rein, was eventuell auf dem Flohmarkt oder im Internet verkauft oder an Freunde und Bekannte verschenkt werden soll. Alles, was man von diesen Sachen doch noch behalten will oder was nach dem Verkaufen und Verschenken noch übrig ist, kann auf dem Speicher oder im Keller aufbewahrt werden.

Konmari-Methode

Marie Kondo zufolge sollte man nur noch die Dinge in seiner Wohnung haben, an denen man wirklich Freude hat und/oder die man unbedingt zum Leben braucht. Ihr Aufräum-Konzept sieht vor, dass nicht nach Räumen, sondern nach Kategorien vorgegangen wird. Und zwar in der Reihenfolge:

  • Kleidung
  • Bücher
  • Küchenutensilien
  • Papiere
  • Kleinkram
  • Erinnerungsstücke

Sämtliche Teile einer Kategorie werden zunächst auf einen Haufen geworfen. Anschliessend nimmt man jedes einzelne Teil in die Hand und behält es nur dann, wenn es wirklich Freude macht. Alles andere wird entsorgt, verschenkt oder verkauft. So arbeitet man sich nach und nach zu den besonders emotionalen Dingen vor. Der letzte Schritt besteht darin, allen Dingen einen festen Platz zuzuweisen, an den sie immer zurückgelegt werden. So verhindert man, dass sich wieder neue Stapel ansammeln oder sich Chaos breitmachen kann.

Dan-Sha-Ri oder: 12-12-12-Methode

Diese Methode wurde von der Japanerin Hideko Yamashita entwickelt. Sie ist der Auffassung, dass der Grossteil der Objekte in einer Wohnung auf die Vergangenheit oder die Zukunft ausgerichtet ist. Die Dan-Sha-Ri-Methode soll dabei helfen, sich mehr auf das Hier und Jetzt zu fokussieren, das Leben nach der Gegenwart auszurichten statt nach dem, was einmal war oder einmal sein wird.

Die Begriffe geben das Aufräum-Konzept vor: Es geht um Verzicht (Dan), Wegwerfen (Sha) und das Loslassen des Materiellen (Ri). Beim Ausmisten steht die Frage „Brauche ich das jetzt und passt es zu mir?“ im Vordergrund. Demnach ist es auch wichtig, dass die Dinge zum Lebensstil des Besitzers passen.

Die Regeln dieser Entrümpelungs-Methode sind streng: Im Raum und in den Schränken dürfen nur 70 Prozent des Platzes belegt sein. Das macht es einfacher, die benötigten Sachen zu finden und sie wieder aufzuräumen. Hideko Yamashita empfiehlt ausserdem die 12-12-12-Methode: Hierbei sollt Ihr 12 Dinge wegwerfen, 12 Dinge spenden und 12 weitere dem eigentlichen Besitzer zurückgebt. So ist man auf einen Schlag um 36 Sachen leichter.

Minimalismus als Spiel

Warum nicht beim Entrümpeln einen kleinen Wettbewerb starten? Wer seinen Besitz radikal reduzieren möchte, kann sich an der 30-Tage-Challenge der amerikanischen Blogger Joshua Fields Millburn und Ryan Nicodemus versuchen.

Bei diesem Spiel geht es darum, einen Monat lang Dinge wegzugeben. Am ersten Tag des Monats eine Sache, am zweiten zwei und am Tag 30 schliesslich 30 Dinge. So hat man bis zum Monatsende 465 Sachen aussortiert, eine ganze Menge also.

Fotolia.com © contrastwerkstatt #77146204
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Death Cleaning

Eine ähnlich radikale Art, die Wohnung zu entrümpeln, ist das sogenannte Death Cleaning. Dieser Trend stammt aus Schweden und wird dort als „Döstädning“ bezeichnet. Der Begriff setzt sich zusammen aus den schwedischen Wörtern für „sterben“ und „Sauberkeit“. 

Das Konzept dahinter: Den eigenen Besitz so zu reduzieren und zu ordnen, dass man morgen sterben könnte und seinen Angehörigen keinen riesigen Berg an Papierkram, Gerümpel und Kinkerlitzchen hinterlässt, den sie beseitigen und sortieren müssen. Stattdessen sollen nach dem Entrümpeln nur ausgewählte Dinge übrigbleiben, die den Hinterbliebenen als Erinnerungsstücke dienen.

Es geht bei dieser Methode im Kern darum zu entscheiden, welche Dinge einem wirklich wichtig sind und welche nicht beziehungsweise was man anderen nach dem eigenen Tod hinterlassen möchte. Dabei richtet sich das Death Cleaning nicht nur an ältere Menschen. Wegen der grundlegenden Frage „Was ist mir wichtig?“, ist die Methode für jeden gedacht, der sich endgültig von materiellem Ballast trennen möchte.

Das erfordert viel Konsequenz und Kompromisslosigkeit. Um das Death Cleaning durchzuziehen, sollte man sich beim Ausmisten immer wieder fragen, welche Dinge einen aktuell glücklich machen. Hier kann bei grossen Dingen wie Möbelstücken angefangen werden. Dann arbeitet man sich zu immer kleineren Dingen wie Schmuck oder Deko vor.

Wichtig: Death Cleaning ist keine einmalige Sache, sondern ein andauernder Prozess. Für die einen mag es düster oder gar makaber sein, sich schon so früh Gedanken um den eigenen Tod, die eigene Endlichkeit zu machen. Für die anderen ist Death Cleaning eine gute Methode, um frühzeitig Unnötiges loszuwerden und bewusst zu entscheiden, welche Dinge beziehungsweise welchen Eindruck man hinterlassen möchte. Es ist eine Art Selbstinszenierung, die über den Tod hinausgeht, gewissermassen eine Social Media-Darstellung im realen Leben. Das macht Death Cleaning auch für junge Menschen so interessant.

 

Strukturiert und effektiv ausmisten

Der traditionelle Frühjahrsputz ist eine gute Gelegenheit, mal so richtig auszumisten und das Chaos in allen Ecken endgültig zu beseitigen. So geht man dabei am besten vor:

Fotolia.com © DeinGlücksmoment #98677880
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Eins nach dem anderen

Aufräumen in kleinen Etappen ist viel einfacher zu bewältigen, schon allein deswegen, weil man sich für kleinere Aufräumaktionen leichter motivieren kann als für einen grossen Berg Arbeit.

Daher ist es besser, sich Raum für Raum vorzunehmen und in jedem Raum ein Möbelstück nach dem anderen. Hier wird Schublade für Schublade ausgeleert und entschieden, was drinbleiben soll und was aussortiert wird. Am besten man beginnt mit dem „einfachsten“ Raum beziehungsweise arbeitet sich in jedem Raum vom grössten zum kleinsten Möbelstück vor.

Das kann weg

Elektronische Geräte, die man nicht mehr nutzt, gehören ebenfalls aussortiert, etwa alte Handys oder der DVD-Player, der längst durch einen Blu-ray-Player ersetzt wurde. Zudem sollte man sich von Stiften und Kugelschreibern verabschieden, die nicht mehr funktionieren. Sie nehmen nur unnötig Platz in den Schreibtischschubladen weg.

Generell sollte alles aussortiert werden, was kaputt ist oder von dem man genau weiss, dass man es nicht mehr nutzen wird. Was noch weg kann, sind abgelaufene Medikamente, Salben und sonstige Kosmetika, die schon zu lange offenstehen.

Den Kleiderschrank entrümpeln

Jeder hat in seinem Kleiderschrank das ein oder andere Teil, dass nicht mehr so recht gefällt oder das schon länger nicht mehr passt und das nur unnötig Platz braucht. Um das zu ändern, sollte man den Kleiderschrank vollständig ausräumen und die Klamotten auf dem Bett ablegen.

Anschliessend geht man nach und nach jedes einzelne Teil durch: Es wird geprüft, ob es noch gefällt, ob es Löcher hat und ob es noch passt. So sortiert man den gesamten Klamottenbestand und trennt sich am besten direkt von allem, was nicht mehr in den Schrank zurück soll. Am Schluss kommen die Kleidungsstücke, die man behalten will, fein säuberlich zurück in den Schrank. Jetzt ist hier nicht nur mehr Ordnung, sondern garantiert auch wieder Platz für ein paar neue Lieblingsstücke.

Bücher und Zeitschriften

„Irgendwann lese ich das noch einmal.“ Oft ist dieser Gedanke der Grund dafür, warum sich Bücher und Zeitschriften in der Wohnung stapeln. Jeder hat zu dem ein oder anderen Anlass schon Bücher geschenkt bekommen, die man sich nicht gewünscht hat und für die man sich auch nicht interessiert.

Um der vielen Schmöker Herr zu werden, sollte man sich Buch für Buch vornehmen und überlegen, ob man es wieder oder überhaupt einmal lesen würde oder ob es nicht einfach nur Platz im Regal einnimmt. Was man nicht mehr haben will, sollte sofort aussortiert und verkauft oder verschenkt werden. Denn zum Wegwerfen sind Bücher meistens zu schade.

Auch Zeitschriften sammeln sich schnell zu grossen Bergen an. Die Exemplare, die definitiv nicht mehr gelesen werden, landen direkt im Abfall. Manchmal behält man Zeitschriften auch nur wegen einzelnen Artikeln, die man interessant findet, oder leckeren Rezepten. Solche Artikel lassen sich heraustrennen und in einem eigenen Ordner abheften. Den ganzen Rest kann man dann guten Gewissens entsorgen.

 

Ordnung schaffen – und halten

Beim Ausmisten und Aufräumen geht es nicht nur darum, mehr Platz zu schaffen, sondern den Platz dann auch effektiv zu nutzen und langfristig die Ordnung beizubehalten.

Aufräumen mit System

Beim regelmässigen Aufräumen sollte man sich immer zuerst die Stellen vornehmen, wo in kürzester Zeit am meisten bewirkt werden kann. Ganz wichtig für dauerhafte Ordnung: Alles hat seinen Platz und wird nach dem Gebrauch auch wieder dorthin zurückgebracht. Das erspart eine Menge Aufräumzeit.

Bevor man den Raum wechselt, solltet man sich immer erst kurz umschauen, ob es nicht etwas gibt, das man in den anderen Raum mitnehmen könnte, weil es eigentlich dorthin gehört. Auch fixe Aufräum-Zeiten helfen dabei, dauerhaft Ordnung zu halten. Fünf bis zehn Minuten am Morgen oder am Abend reichen vollkommen aus, um wieder eine gewisse Grundordnung herzustellen. Werden bestimmte Dinge möglichst sofort erledigt, kann sich erst gar kein neues Chaos ausbreiten:

  • Morgens das Bett machen,
  • nach dem Essen abwaschen,
  • Papierkram nicht auf die lange Bank schieben und so weiter.

Die Wohnung ordentlich einrichten

Wenn alles frisch ausgemistet wurde, kann es sinnvoll sein, die verbliebenen Sachen neu zu ordnen. Hier sollte überlegt werden, wie der neu gewonnene Stauraum am besten genutzt werden kann, um alle Sachen unterzubringen, sodass das Wichtigste immer griffbereit ist. Neben Regalen und Schränken helfen auch spezielle Ordnungssysteme im Kampf gegen das Chaos in der Wohnung.

Lieblingsteile und Erinnerungsstücke präsentieren

Den neu gewonnenen Platz auf Kommoden, in Schränken und Regalen sollte man dazu nutzen, um Lieblingsteile und besondere Erinnerungsstücke schön in Szene zu setzen. So werden sie besonders hervorgehoben.

Gerade bei Fotos fällt es oft schwer, sich für einzelne Motive zu entscheiden, die dann einen Platz im Bilderrahmen an der Wand bekommen oder im Regal präsentiert werden sollen. Ein Fotobuch hat den Vorteil, dass sich keine Unmengen ausgedruckter Fotos mehr ansammeln. Die schönsten Aufnahmen sind gebündelt und jederzeit griffbereit. So kann man die Fotos einer ganzen Urlaubsreise in Buchform elegant und platzsparend präsentieren.

Ausserdem hat man bei einem digitalen Fotobuch viele Gestaltungsmöglichkeiten, die das Fotobuch zu einem individuellen Kunstwerk machen: Man wählt aus, ob das Buch ein Hard Cover oder Soft Cover und welches Format es haben soll (A5, A4, A3, quer, quadratisch). Dazu lassen sich die Seiten nach individuellen Wünschen gestalten in Bezug auf Hintergrundfarbe, Grösse, Format und Anordnung der Fotos und Text.

 

Wohin nun mit den Sachen?

Nach der ausgiebigen Räumungsaktion in der Wohnung haben sich sicherlich kistenweise Sachen angesammelt, die man weder behalten noch wegwerfen möchtet. Entweder, man macht diese Sachen zu Geld, oder macht damit anderen ein Geschenk. Für beide Optionen gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Fotolia.com © Armin Staudt #70326376
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Verkaufen

Alles, was man beim Entrümpeln ausrangiert hat, kann man versuchen zu verkaufen und damit vielleicht noch ein bisschen das Konto aufzubessern.

  • Flohmarkt

Alte Kleidung, die noch in einem guten Zustand ist, lässt sich oft gut auf dem Flohmarkt verkaufen, der auch regelmässig in der Südostschweiz stattfindet. Natürlich gehen dort auch Dekoartikel, Bücher, CDs und vieles mehr gut weg. Allzu hoch sollte der Preis für die Sachen nicht angesetzt werden um die Verkaufschancen zu erhöhen. Dennoch lohnt sich der Flohmarktverkauf und so summieren sich auch kleinere Beträge. Ein Flohmarkt bietet sich vor allem dann an, wenn man mit der Einstellung an die Sache herangeht, dass man möglichst viel loswerden möchte.

  • Internet

Wer gute Preise erzielen will, sollte sich eventuell eher nach einer anderen Verkaufsmöglichkeit umschauen. Beispielsweise Auktionsportale im Internet, in denen die Sachen zum Festpreis oder zum Versteigern angeboten werden. Auch auf den zahlreichen Tauschbörsen im Internet stehen die Chancen gut, die ausrangierten Dinge zu Geld zu machen. Die kann man dort aber auch gegen andere Sachen eintauschen oder verschenken.

Verschenken

Die Dinge, die nicht auf dem Flohmarkt oder im Internet verkauft werden konnten, lassen sich immer noch verschenken oder spenden.

  • Kleidung

Ausrangierte Kleidung können in speziellen Altkleidersäcken verpackt und zur nächsten Sammelstelle gebracht werden. Aber auch bei Strassensammlungen oder in den Kleiderkammern kann man die Sachen abgeben. Eine weitere Möglichkeit, um aussortierte Kleidung loszuwerden, ist eine Kleiderspende an wohltätige Organisationen wie das Schweizerische Rote Kreuz oder die Caritas. Ein Teil der Kleidung wird direkt an bedürftige Menschen verteilt, etwa in akuten Notsituationen (Überschwemmungen, Hauseinstürze) sowie in Flüchtlingslagern und Notunterkünften. Wichtig ist, dass die gespendeten Teile sauber, ganz und gut verpackt sind. Ausserdem gesammelt wird: Wäsche, Mützen, Schals, Bettwäsche, Wolldecken und Schuhe (nicht abgetragen, paarweise zusammengebunden).

  • Bücher, DVDs und CDs

Diese Dinge können in eine Kiste verstaut und an die örtliche Bücherei verschenkt werden. Alternativ kann die Bücherkiste mit einem Schild „Bitte zugreifen“ an Orten auf, wo viele Leute vorbeikommen aufgestellt werden. Das kann zum Beispiel eine Bäckerei, die Uni oder die eigene Haustür sein. Die Leute können sich dann Bücher und Filme aussuchen und kostenlos mitnehmen.

  • Küchenutensilien

Teller, Tassen, Töpfe und so weiter lassen sich auf Auktionsportalen im Internet, in den sozialen Netzwerken oder auf dem Flohmarkt zum Verschenken anbieten.

  • Deko, Schmuck und Kleinkram

Solche Dinge eignen sich ebenfalls zum Verkauf auf Portalen im Internet und in den sozialen Netzwerken, aber auch zum Verschenken, Tauschen oder zum Verteilen auf dem Flohmarkt als Gimmick.

Vielleicht gibt es auch jemanden im Freundeskreis oder in der Familie, der das ein oder andere gut gebrauchen kann.

 

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