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Papst rüstet sich

Der Papst hat 22 neue Kardinäle ernannt und sorgt für seine Nachfolge.

Südostschweiz
07.01.12 - 01:00 Uhr

Mit der Ernennung von 22 neuen Kardinälen hat Papst Benedikt XVI. einen entscheidenden Einfluss auf die Wahl seines Nachfolgers genommen. Die Hälfte aller wahlberechtigten Kardinäle verdanken mittlerweile ihren Posten dem amtierenden Oberhaupt der Katholischen Kirche. 16 der 22 neu ernannten Kardinäle stammen aus Europa. Sieben der künftigen Würdenträger stammen allein aus Italien. Die Kardinäle gelten als die wichtigsten Berater des Papstes.

Von den 22 Neuzugängen sind insgesamt 18 unter 80. Damit steigt die Zahl der Kardinäle, die den künftigen Papst bestimmen dürfen, auf 125. Papst Benedikt gab die Namen der neuen Kardinäle gestern nach einer Messe anlässlich des Dreikönigsfests bekannt. (sda)

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