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Mehr als 3100 Lenker zu schnell unterwegs

Die Kantonspolizei Graubünden hat im Rahmen einer Ostschweizer Verkehrskontrolle zwischen dem 27. Mai und dem 9. Juni verschiedene Geschwindigkeitskontrollen in der Nacht durchgeführt.

Südostschweiz
12.06.13 - 02:00 Uhr

Rund acht Prozent der Lenkerinnen und Lenker waren laut Mitteilung zu schnell unterwegs.

Insgesamt erfassten die Radargeräte 37 857 Fahrzeuge. 3129 davon waren zu schnell unterwegs. In den meisten Fällen konnte der Verstoss mit einer Ordnungsbusse erledigt werden. 126 Lenkerinnen und Lenker wurden jedoch verzeigt. 34 von ihnen mussten gar ihren Führerausweis an Ort und Stelle deponieren.

Eine der Geschwindigkeitskontrollen fand Ende Mai am Ofenpass statt. Dort waren innerhalb von drei Stunden – trotz starken Regens und Schneefalls – elf Ausweisentzüge zu verzeichnen. Betroffen waren neun Personenwagenlenker und zwei Motorradfahrer. Ein deutscher Motorradfahrer hatte zuvor bei Zernez einen Selbstunfall. Dabei wurde seine Maschine derart stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbar war. Der Mann konnte das Motorrad eines Kollegen übernehmen, der bei ihm als Sozius mitfuhr. Wenig später geriet er am Ofenpass mit 127 Stundenkilometern in eine Radarkontrolle.

In Saas im Prättigau wurde eine Person in der 30er-Zone mit 71 Stundenkilometern gemessen, in St. Maria mit 98 km/h im 50er-Bereich und in Roveredo – ebenfalls innerorts – gar mit 105 Stundenkilometern. Die höchste Geschwindigkeit auf der Autobahn wurde bei Maienfeld mit 177 Stundenkilometern registriert. (bt)

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