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«Alarmglocken auf der Oberen Au läuten»

Die Situation rund um die Kunsteisbahn auf der Oberen Au könnte zu einem «gröberen Problem» werden. Der Stadtpräsident hat Fragensteller Christian Durisch etwas beruhigt.

Südostschweiz
12.11.11 - 01:00 Uhr

Von Norbert Waser

Die gute Botschaft vorweg: «Ein Totalschaden ist mit grösster Wahrscheinlichkeit auszuschliessen.» Stadtpräsident Christian Boner hat in der Fragestunde des Gemeinderates in Sachen Kunsteisbahn Beruhigungspillen verteilt. Aufgeschreckt durch Mails und Leserbriefe, die auf Probleme mit der Eisaufbereitung auf der offenen Eisbahn aufmerksam machten (BT vom Mittwoch), stellte Gemeinderat Christian Durisch (SVP) dem Stadtrat fünf Fragen. «Die Alarmglocken auf der Oberen Au läuten», konstatierte er. Ursprünglich war das Thema Eisflächen in der zweiten Etappe des Gemeindesportanlagenkonzepts (Gesak) vorgesehen. Aufgrund der inzwischen aufgetretenen Probleme könnten die Eisfelder aber auch in die erste Priorität aufrücken. Boner bestätigte, dass dies bei der laufenden Ausarbeitung von Varianten ein Thema ist. Fällt die Anlage vorher aus, gibt es auch Notfallszenarien. Dabei wäre entweder ein Umzug der mobilen Anlage von der Quaderwiese auf die Obere Au oder die Miete einer zusätzlichen Anlage möglich. Die dafür benötigte Zeit beträgt zwischen neun Tagen und drei Wochen. Dabei müsste mit Kosten in der Grössenordnung von 275 000 Franken und Einschränkungen im Betrieb gerechnet werden.

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