Valser Steinbruch-Streit findet kein Ende
Der Steinbruch Carlag in Vals gerät wieder in die Schlagzeilen. Die Eigentümerin, die Valser Naturstein AG, will das bereits abgebaute Gestein aus dem gerichtlich geschlossenen Betrieb abtransportieren. Es gibt Einsprachen.
Der Steinbruch Carlag in Vals gerät wieder in die Schlagzeilen. Die Eigentümerin, die Valser Naturstein AG, will das bereits abgebaute Gestein aus dem gerichtlich geschlossenen Betrieb abtransportieren. Es gibt Einsprachen.
Vals. – Die Valser Naturstein AG versucht zum zweiten Mal, mit einem Baugesuch eine Bewilligung für das Wegführen von brach liegendem Material aus dem Steinbruch Carlag zu erlangen. Das bereitstehende Gestein stammt noch aus der Zeit vor der vom Bundesgericht im Herbst 2010 verfügten Betriebsschliessung.
Einsprache gegen Baugesuch
Die Gegenpartei, die Anwohner-Interessengemeinschaft Mura/Carlag, reicht gemäss ihrer Vertreterin Brigitte Bless Einsprache gegen das Baugesuch ein. Dieses sei ein Versuch, das Bundesgerichtsurteil zu umgehen, so Bless. Steinbruchbesitzer Josef Berni war am Mittwoch für eine Stellungnahme nicht erreichbar. (jfp)
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