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In Teilen Graubündens sinken die Wohneigentumspreise

Nachdem die Preise für Eigentumswohnungen im ersten Halbjahr deutlich zurückgegangen sind, sind sie im dritten Quartal wieder leicht gestiegen. Nach wie vor beinahe stabil dagegen sind die Preisen für Einfamilienhäuser. Und in Teilen der Schweiz sinken die Preise, auch im Kanton Graubünden.

Südostschweiz
09.10.15 - 12:31 Uhr
La Quotidiana
Landesweit und über alle Segmente gesehen sind die Preise für Eigentumswohnungen im Vergleich zum zweiten Quartal um 1,4 Prozent gestiegen, wie der Raumentwickler Fahrländer am Freitag in einer Mitteilung schreibt. Die Preise für Einfamilienhäuser dagegen haben sich kaum verändert (-0,1 Prozent).

Im Vorjahresvergleich sind die Preise für Eigentumswohnungen um 1,9 Prozent gesunken, was laut Mitteilung vor allem auf den starken Rückgang im gehobenen Segment zurückzuführen ist (-4,7 Prozent). Im mittleren Segment (+1,6 Prozent) sind die Preise jedoch wie bei den Einfamilienhäusern (+3,0 Prozent) innert Jahresfrist gestiegen.

Dabei gibt es regional starke Unterschiede. So stellt Fahrländer im Wallis, im Tessin, im Jura und in einigen Regionen der Kantons Graubünden sinkende Preise fest. Leicht höhere Preise für Wohneigentum dagegen werden in einigen Gebieten des Mittellandes bezahlt. (sda)

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