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Von Eritrea oder Tibet auf die Bündner Ziegenalp

Eine Arbeitsgruppe aus kirchlichen Kreisen engagiert sich für die Integration von anerkannten Flüchtlingen, Asylsuchenden und Ausgesteuerten – auch mit unkonventionellen Ideen.

Südostschweiz
30.01.15 - 07:30 Uhr

Cazis. – Oft kommen sie aus Ländern, in denen die Ziegenhaltung ökonomisch eine wichtige Rolle spielt: Eritrea, Syrien, Tibet. Die Rede ist von Asylsuchenden in Graubünden, zum Beispiel jenen im Transitzentrum Rheinkrone in Cazis.

Auf diesem Umstand baut ein neuartiges Integrationsvorhaben auf, das inzwischen in die Pilotphase übergehen kann. «Gaissaprojekt» heisst es, und getragen wird es von drei kirchlichen Institutionen: dem Cazner Dominikanerinnenkloster, der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Cazis und der Freien Evangelischen Gemeinde Thusis («suedostschweiz.ch» berichtete). (jfp)

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