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Unabhängiger Ausschuss für Graubünden 2022

Olympische Winterspiele sollen in der Schweiz nur dann realisiert werden, wenn es gelingt eine neue Generation von Spielen zu begründen, die sich dem Gedanken der Nachhaltigkeit und des gesellschaftlichen Mehrwerts verpflichten. Dies ist die Vision des Vereins Graubünden 2022.

Südostschweiz
04.10.12 - 16:30 Uhr

Davos/St. Moritz. – Unter dem Titel «Nachhaltigkeit – Innovation – Vermächtnis» (NIV) wurde am Mittwoch ein unabhängiger Ausschuss unter Leitung des ehemaligen IOC-Generaldirektors Urs Lacotte gebildet. Breit abgestützte Arbeitsgruppen arbeiten nun an verschiedenen Themen für Olympische Spiele Graubünden 2022 – im Dezember werden erste Ergebnisse vorliegen.

60 Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Behörden und NGOs arbeiten in Arbeitsgruppen daran, die Kandidatur der Schweiz auf den Weg der Nachhaltigkeit zu bringen und mit innovativen Lösungen ein Vermächtnis der Olympischen Spiele zu schaffen, das weit über die Spiele hinausreicht, heisst es in einer Mitteilung.

Innovative Projekte

In der Anfangsphase geht es um Grundlagen, wie die Erarbeitung einer gemeinsamen Charta, welche alle Akteure im Umfeld der Spiele auf Nachhaltigkeit verpflichtet. Mehrere Gruppen arbeiten an Fragestellungen um die nachhaltige Durchführung Olympischer Spiele im Jahr 2022.

In den zukunftsorientierten Themenkreisen «Leben in den Bergen» und «Jugend, Sport und olympische Werte» werden dann innovative Projekte identifiziert. Insgesamt soll ein Portefeuille von Projekten entstehen, das der Kandidatur die Zugkraft verleiht, weit über den Sport hinaus einen Mehrwert zu schaffen. (so)

Zum Dossier «Olympia 2022 in Graubünden» gehts hier.

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