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Touristiker sehen «Wolf-Watching» als Chance

Die Idee von Schweiz-Tourismus-Direktor Jürg Schmid, die Grossraubtiere als Chance für den Tourismus zu sehen, stösst in Graubünden nicht auf generelle Ablehnung.

Südostschweiz
08.06.14 - 13:15 Uhr

Chur. – Schmid kann sich eine touristische Nutzung der Grossraubtiere in der Schweiz gut vorstellen, wie er gegenüber der «Schweiz am Sonntag» ausführt. Angelehnt an die Big-Five-Safaris in Afrika stellt er sich ein Big-Three-Konzept mit Wolf, Adler und Steinbock vor.

Für diese Art von Erlebnistourismus seien die Leute bereit, Geld auszugeben, ist Schmid überzeugt. Und bei den Bündner Hoteliers rennt er damit offene Türen ein. So sagt etwa Hotelleriesuisse Graubünden Präsident Ernst Wyrsch, er fände diesen Ansatz sehr gut. (so)

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