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Fasnacht feiern ohne Feuerwehr

Im fasnächtlichen Gedränge hat Feuer leichtes Spiel. Kostüme und Dekorationen können schnell in Brand geraten. Um schlimme Verletzungen und Feuerschäden während der Fasnacht zu vermeiden, empfiehlt die Beratungsstelle für Brandverhütung (BfB), diese vorgängig mit Brandschutzmitteln zu behandeln.

Südostschweiz
19.02.14 - 13:52 Uhr

Bern. – Die Fasnacht 2014 steht unmittelbar bevor. Während der ausgelassenen Zeit darf die Brandgefahr nicht unterschätzt werden. Feuerzeuge, Zigaretten, Fackeln und Laternen sind regelmässig gefährliche Brandverursacher. Um schmerzhafte Verletzungen und grosse Sachschäden zu verhindern, empfiehlt die Beratungsstelle für Brandverhütung, Kostüme mit handelsüblichen Brandschutzmitteln zu imprägnieren.

Zudem sind Veranstalter von Anlässen angehalten, sämtliche Dekorationselemente mit flammhemmenden Mitteln zu behandeln. Die entsprechenden Produkte gibt es im Fachhandel zu kaufen.

Kommt es trotz aller Vorsichtsmassnahmen zu einem Brand, gilt: Feuerwehr alarmieren (118), Retten und Löschen.

Vorsichtsmassnahmen für Fasnächtler

  • Für Fasnachtskostüme schwer brennbare Materialien verwenden.
  • Auf Tüll- und Nylonstoffe verzichten. Diese Stoffe schmelzen und können schwere Hautverletzungen verursachen.
  • Stoffe mit Brandschutzmittel behandeln.

Vorsichtsmassnahmen für Veranstalter

  • Fluchtwege wie Treppen, Korridore oder Ausgänge freihalten.
  • Offenes Feuer in Laternen oder Fackeln nicht als Dekoration verwenden.
  • Dekorationen mit flammhemmenden Mitteln behandeln. (so)
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