Fahrende bereiten Biltner Bauer Sorgen

Bilten. – Auf dem Hof des Bauers Ernst Schmid in Bilten haben sich zwei Gruppen von Fahrenden niedergelassen. Eine aus der Schweiz und eine aus dem Ausland. Beide hatten die Erlaubnis von Schmid. Doch während sich die Schweizer Gruppe an die Abmachungen gehalten habe, wie Schmid sagt, sei die ausländische immer grösser geworden. Nur dank der Polizei sind es wohl zurzeit «nur» um die 20 Wohnwagen.

Die Glarner Polizei sieht sich in der Rolle des Vermittlers. Denn es handle sich um einen Mietvertrag, bei dem die Polizei nicht entscheiden müsse, wer Recht im Streit habe. Das sei eine zivilrechtliche Angelegenheit.

Mit Gülle zu Fahrenden

Weniger Geduld hatten vier Bauern. Diese sind am Samstag – laut Schmid ohne sein Wissen – mit Gülle-Fässern zu den Fahrenden gegangen. Die Polizei verhinderte aber eine Eskalation des Konflikts. (bel)