Churer Brambrüeschbahn ist klamm
Die Churer Brambrüeschbahn steckt erneut in finanziellen Nöten. Der Betrieb ist zwar nicht in Frage gestellt. Die Bahn ist aber nicht in der Lage, Investitionen zu finanzieren.
Die Churer Brambrüeschbahn steckt erneut in finanziellen Nöten. Der Betrieb ist zwar nicht in Frage gestellt. Die Bahn ist aber nicht in der Lage, Investitionen zu finanzieren.
Chur. – Von heute auf morgen laufen die Konzessionen der Transportanlagen der Bergbahnen Chur-Dreibündenstein AG nicht ab. In den nächsten Jahren werden aber dennoch grössere Investitionen fällig. Dazu gehört beispielsweise der Neubau der Gondelbahn zwischen dem Känzeli und Brambrüesch.
Für den Ersatz der Anlage, deren Betriebsbewilligung 2026 definitiv ausläuft, wird ein zweistelliger Millionenbetrag fällig. Das wurde am Freitagabend an der Generalversammlung des Unternehmens bekanntgegeben.
Suche nach Geld läuft an
Bis 2018 will der Verwaltungsrat nun nach Möglichkeiten suchen, wie das Geld beschafft werden könnte. Unter anderem wollen die Verantwortlichen die Entscheidungsträger in der lokalen Politik angehen. (mo)
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