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Bromeis hat Graubünden den Rücken gekehrt

Der Rheinschwimmer Ernst Bromeis ist nicht mehr in seinem Heimatkanton unterwegs. Am Samstag überquerte er bei Fläsch auf dem Rhein schwimmend die Kantonsgrenze.

Südostschweiz
05.05.12 - 18:43 Uhr

Fläsch. – Rund 100 Kilometer sind geschafft, gegen 1100 Kilometer liegen noch vor ihm: Mit dem Überqueren der Bündner Kantonsgrenze bei Fläsch hat der Rheinschwimmer Ernst Bromeis am Samstag wohl eine weitere wichtige Etappe geschafft, nachdem er am Morgen kurz vor 7.30 Uhr bei Reichenau ins Wasser gestiegen war. Aber Bromeis ist noch lange nicht am Ziel seiner Träume. Dieses liegt nämlich in Hoek van Holland, wo der Rhein in die Nordsee mündet.

Im Eis gestartet

Gestartet war Bromeis am Mittwoch an der Rheinquelle im Tomasee in der Nähe des Oberalppasses. Dort war im zugefrorenen See eine «Badewanne» herausgehackt worden, damit Bromeis im Quellwasser des Rheins seine ersten Schwimmzüge machen konnte. Vom Tomasee aus führt ihn sein Projekt mit dem Titel «Das blaue Wunder» meist schwimmend, zum Teil aber auch zu Fuss, bis zur Nordsee.

Als Wasserbotschafter unterwegs

«Das blaue Wunder Rhein 2012» ist Teil der Sommerkampagne zum Thema Wasser von Schweiz Tourismus. Auf seinem Weg zur Nordsee will Bromeis aber auch generell auf den Wert des Wassers als überlebenswichtige Ressource für den Menschen aufmerksam machen. (pica)

Zum Blog «Das blaue Wunder» gehts hier.

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