OK, FIS und Swiss Ski sind happy

Wegen dem ÖSV-Doppelerfolg im abschliessenden Slalom reichte es der Schweiz knapp nicht zum Nummer-1-Status in St. Moritz. Doch mit drei Gold- und vier weiteren Medaillen war die Heim-WM im Engadin die erfolgreichste seit 28 Jahren für Swiss-Ski.

Über die Erfolge der Schweizer freut sich auch der Präsident des Internationalen Skiverbandes, Gian Franco Kapser, wie er an der Bilanzpressekonferenz auf Salastrains erklärte. Der Engadiner lobte bei dieser Gelegenheit auch das OK für die «exzellente» Arbeit. Seine Erwartungen seien definitiv erfüllt worden, erklärte der Präsident der FIS stolz.

Gutes Wetter und gute Resultate

Das OK durfte sich in den vergangenen zwei Wochen über fast ausnahmslos gutes Wetter freuen und der Anlass zog weit mehr Besucher an, als ursprünglich erwartet. Anstelle von 140 000 Gästen dürften rund 150 000 das Skifest auf Salastrains live miterlebt haben, wie das OK am Sonntag schätzte. Die Stimmung im Ziel und an der Strecke wurde dann auch von Seiten der FIS und von Swiss-Ski gelobt.

Kein Wunder freut sich auch der OK-Präsident der Ski-WM St. Moritz, Hugo Wetzel. Das Konzept habe funktioniert und die Besucher seien sehr sportlich und fair gewesen. Die Erfolge der Schweizer und das Bilderbuchwetter hätten die Massen nach St. Moritz strömen lassen.

Sein ganz persönliches Highlight sei aber sein Team. Das OK und die Voluntaris hätten über ihre Grenzen hinaus gearbeitet. Er sei wahnsinnig stolz auf sie, so der St. Moritzer im Interview mit «suedostschweiz.ch».

Eine finanzielle Bilanz will Wetzel noch nicht ziehen. Ob das Budget eingehalten werden konnte, sei noch nicht klar. Diese Auswertung werde noch eine Weile dauern.

_{Hugo Wetzel zieht im Interview mit Nadja Simmen Bilanz}