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Davos sucht den Gegner

Der HC Davos steigt dezimiert in den Qualifikations-Schlussspurt. Heute gegen Ambri spielt er wohl mit nur zwei Ausländern. Gregory Sciaroni kehrt zurück.

Südostschweiz
21.02.17 - 18:06 Uhr
Eishockey
Tuomo Ruutu (links) ist einer der zwei verbliebenen Ausländer, die heute spielen werden. Bild Jürgen Staiger/Keystone
Tuomo Ruutu (links) ist einer der zwei verbliebenen Ausländer, die heute spielen werden. Bild Jürgen Staiger/Keystone

von Kristian Kapp

Heute, kurz nach 22 Uhr, wird sie erstmals in dieser Saison einheitlich sein, die NLA-Tabelle. Drei Spiele stehen auf dem Programm, bevor die Wochenend-Doppelrunde am Freitag und Samstag die Qualifikation abschliesst. Der HC Davos gehört zu jenen sechs Teams, die noch drei Spiele bestreiten. Heute zu Hause gegen Ambri dürfte Trainer Arno Del Curto mit einem dezimierten Sturm in die Partie steigen. Verletzt sind Dick Axelsson, Dino Wieser, Chris Egli, fraglich ist der Einsatz Ahren Spylos. Perttu Lindgren wird zudem ebenfalls nicht auflaufen. Der Finne, der unter den HCD-Stürmern gemeinsam mit Captain Andres Ambühl auf die meiste Eiszeit kommt, bekommt eine Erholungspause im Hinblick auf die Play-offs. Somit dürfte Davos bloss mit dem Söldner-Duo Daniel Rahimi/Tuomo Ruutu antreten.

Mit dabei ist dafür wieder Gregory Sciaroni. Der Stürmer, der sich am Spengler Cup eine Hirnerschütterung zugezogen hatte, wird nach 14 verpassten Partien ins Line-up zurückkehren. Der Tessiner hat wegen weiterer Blessuren erst 24 Spiele bestritten.

Noch vier Gegner möglich

Die Chance auf Platz 4 und den Heimvorteil in Play-off-Runde 1 hat Davos am Wochenende mit zwei Niederlagen verspielt. Nun geht es darum, den Viertelfinalgegner zu finden. Es kommen Bern, der ZSC, Zug und Lausanne infrage. Die Zürcher waren bislang der «Angstgegner»: In vier Direktbegegnungen gab es null Punkte.

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