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Lindgren beendete Torflaute

In einem ausgeglichenen Spiel zwischen Davos und Fribourg-Gottéron sorgte Perttu Lindgren für die Differenz. Nicht zuletzt dank den beiden Toren des Schweden setzten sich die Bündner 5:3 durch. Für den HCD war es nach drei Niederlagen der erste Sieg.

Südostschweiz
27.11.16 - 09:08 Uhr
Eishockey

Am 28. Oktober hatte Lindgren letztmals getroffen. Nach sieben torlosen Partien war der PostFinance-Topskorer des HCD gegen Gottéron dafür gleich zweimal erfolgreich. Die Treffer waren matchentscheidend. Erst glich Lindgren mit einem Shorthander zum 3:3 aus (33.), nach gut 46 Minuten doppelte Lindgren mit einem Powerplay-Treffer zum 4:3 nach. Den Schlusspunkt mit einem Schuss ins leere Tor setzte Dino Wieser. Nachdem er am Freitag in Bern seinen ersten Saisontreffer erzielt hatte, durfte Wieser gegen Fribourg also gleich wieder jubeln.

Die Partie stand unter dem Motto «Es geht um viel mehr als drei Punkte». Der HCD lud zusammen mit der Stiftung Greenhope krebskranke Kinder und deren Familien ein. Die beiden Mannschaften liefen in speziellen schwarz-grünen Trikots ein und boten ihren Gästen eine attraktive Partie.

Fribourg erwischte einen rabenschwarzen Start und lag nach fünf Minuten bereits 0:2 zurück. Das Timeout von Trainer Larry Huras zeigte aber Wirkung. Unter der Regie von Doppeltorschütze Andrej Bykow drehte Gottéron bis in die 24. Minute mit drei Toren die Partie. Zwischen dem 2:2 und dem 3:2 in der Startphase des Mittelabschnitts lagen nur gerade 31 Sekunden. Doch Fribourg, das nach drei Siegen erstmals wieder verlor, machte die Rechnung ohne Lindgren.

Nach dem Spiel stand HCD-Spieler Dino Wieser RSO-Reporter Andrea Schlegel Rede und Antwort. Er traf ins leere Goal...

 

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